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4298 News gefunden


Anlässlich des aktuell in Wien stattfindenden österreichischen Psychiatriekongresses wird auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit hingewiesen.

Wien (OTS) - Soziale und wirtschaftliche Faktoren haben einen direkten Einfluss auf psychisches Wohlbefinden. Laut einem rezenten Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO scheinen sich aktuell gerade diese Risikofaktoren durch den Klimawandel zu verschärfen. Dies spiegelt sich in einem Anstieg psychiatrischer Problemstellungen wider. Prim.a Dr.in Margit Wrobel, Psychiaterin und Eröffnungsrednerin am diesjährigen Kongress: “Aktuelle Daten zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen Suizidalität und Temperaturanstieg. Bereits der Anstieg von 1 Grad korreliert mit einer signifikanten Erhöhung suizidalen Verhaltens.“ Auch die in den letzten Jahren auftretenden Hitzewellen haben einen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. So zeigen Studiendaten, dass es in den Hitzeperioden zu einem vermehrten Aufsuchen psychiatrischer Einrichtungen bzw. stationären Aufnahmen kommt.

Der nun zu beobachtende Anstieg der Umgebungstemperatur scheint die psychische Gesundheit über verschiedene Mechanismen zu beeinflussen. So können zum Beispiel physiologische Reaktionen des Körpers zu einer Veränderung des Serotoninspiegels führen, einer körpereigenen Substanz mit signifikanter Auswirkung auf unsere Stimmung. Schlafmangel beeinflusst die kognitiven Funktionen direkt.

Soziale Folgen aufgrund des Klimawandels sind relevant: z.B. vermehrte Aggressionsereignisse oder vermehrter Alkoholkonsum aufgrund wirtschaftlicher Belastungsfaktoren.

Um adäquate Antworten auf diese neuen gesellschaftlichen Veränderungen zu finden, findet vom 24. - 27.4.2024 die 24. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP) statt. Über 600 PsychiaterInnen aus ganz Österreich tauschen sich über adäquate medizinische aber auch versorgungsrelevante Strategien zur Bewältigung dieser zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitsbereich aus. ...
Quelle: OTS0004 am 24.04.2024 07:00 Uhr

Wien (OTS) - Die internationale kinder- und jugendpsychiatrische Fachgesellschaft IACAPAP hat jährlich den 23. April zum World Infant, Child and Adolescent Mental Health Day (WICAMHD) ausgerufen. In diesem Zusammenhang ist es uns als ÖGKJP ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass es weiterhin vermehrte Anstrengungen auf vielen Ebenen braucht, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Österreich zu stärken. Neben dem dringend gebotenen Ausbau präventiver Angebote ist es nötig, niederschwellige Hilfsangebote in mehreren Formaten zur Verfügung zu stellen und den niederschwelligen Bereich mit Hilfen durch professionelle Helfer:innen zu verknüpfen. Auch die Hilfsangebote durch Psychotherapeut:innen und Kinder- und Jugendpsychiater:innen müssen kassenfinanziert zur Verfügung stehen. Speziell für den Bereich der Kinder und Jugendpsychiatrie muss es darum gehen, den weiteren Ausbau des Faches und der Versorgung durch verschiedene Maßnahmen zu stärken:

- Ausbildungsinitiative zur Fachärzt:innengewinnung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin: flächendeckende finanzielle Unterstützung der Zusatzausbildung im Bereich der psychotherapeutischen Medizin und Unterstützung der Länder bei der Schaffung neuer Ausbildungskapazitäten
- Ausbau kinder- und jugendpsychiatrischer stationärer Kapazitäten zur Erreichung der Bettenmessziffer, die im Strukturplan Gesundheit Österreich für das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie vorgesehen ist
- Ausbau der Versorgungskapazitäten im Rahmen von Ambulatorien und kassenfinanzierten kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlungsplätzen im niedergelassenen Bereich
- Umsetzung von finanzierten Ausbildungsstellen der niedergelassenen Lehrpraxis im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapeutischen Medizin
- Bundesweite Umsetzung neuer Behandlungsmodelle wie des Hometreatments
- Schaffung gemeinsamer Strukturen an der Schnittstelle zwischen den Ressorts Gesundheit, Bildung, ...
Quelle: OTS0002 am 23.04.2024 06:00 Uhr

Zitat: salzburg.orf.at

»Die Universitätsklinik für Dermatologie hat eine neue Therapie gegen Krätze entwickelt. Die weltweit größte Studie dazu hat gezeigt, dass mit dem Einsatz einer Creme eine Heilungsrate von fast 90 Prozent erreicht werden kann. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at am 20.04.2024 12:00 Uhr

Wien (OTS) - Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) fand das 1. interdisziplinäres Konsensustreffen zum Thema „Postvirale Zustandsbilder“ unter Berücksichtigung der Einordnung von „Myalgischer Encephalomyelitis/chronischem Fatigue Syndrom“ (ME/CFS) statt. Das Bestreben der ÖGN war es, anhand von strukturierten Stellungnahmen von Expert*innen aus den Bereichen Neuroinfektiologie, Neuroimmunologie, autonomer Dysfunktion, Schmerz, Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Allergologie & Immunologie, Innerer Medizin und Public Health eine aktuelle und evidenzbasierte Standortbestimmung im Sinne eines Konsensus Statements zu Genese, Diagnose, sowie Therapiemöglichkeiten bei (möglichen) postviralen Zustandsbildern zu erreichen.

Wesentlich war es der ÖGN dabei, auch Vertreter*innen der Betroffenen aktiv in den gesamten Prozess einzubeziehen, um deren Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren. Zudem waren die Gesundheitssprecher*innen sämtlicher im Parlament vertretener politischer Parteien und Repräsentant*innen der österreichischen Gesundheitskasse und der Pensionsversicherungsanstalt zu einer abschließenden Diskussionrunde eingeladen. Damit wurden erstmals in Österreich maßgebliche Interessensgruppen inklusive Betroffener und deren Vertreter in ein derartiges Treffen involviert.

Eröffnet und moderiert wurde vom Präsidenten der ÖGN, (Univ.-Prof. Dr.) Christian Enzinger. In seiner Einleitung erklärte er, dass der Grund für diese Konferenz sehr einfach zusammengefasst sei: „Sie ist notwendig.“

In seinem Beitrag zur Begriffsbestimmung stellte Thomas Berger aus Sicht der Neuroimmunologie klar, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gebe, dass ME/CFS eine tatsächliche neuroimmunologische Erkrankung sei. Somit sei auch die Bezeichnung „Myalgische Encephalomyelitis“ überholt und am plausibelsten in die Gruppe der „Postinfektiösen Zustände“ einzuordnen, also den Folgezuständen nach (viralen) Infektionen. Die bislang ...
Quelle: OTS0142 am 19.04.2024 19:28 Uhr

Zitat: tirol.orf.at

»Die Medizinische Universität Innsbruck bietet in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol bis zu fünf gewidmete Studienplätze für das Studienjahr 2024/25 an. Wer interessiert ist, kann sich online anmelden. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tirol.orf.at am 19.04.2024 05:43 Uhr

Zitat: science.apa.at

»Leukämien entstehen durch Entartung von Immunzellen und stellen die häufigste Krebserkrankung bei Kindern dar, treten aber auch bei älteren Menschen auf. Trotz deutlicher Verbesserungen in Diagnose und Therapiemöglichkeiten während der letzten Jahrzehnte, gelten einige Leukämiearten noch immer als unheilbar. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 18.04.2024 14:29 Uhr

Falsche Meldungen zu angeblichen Rückerstattungen im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse

Wien (OTS) - Mit einer angeblichen Rückerstattung werden derzeit Personen im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) von Betrügerinnen und Betrügern kontaktiert. Die Nachrichten werden per E-Mail verschickt. Darin werden die Adressatinnen und Adressaten aufgefordert, einen Link zu öffnen, um die Rückerstattung online anzufordern.

Hände weg! Bei diesen Nachrichten handelt es sich um einen Betrugsversuch. Die ÖGK fordert ihre Versicherten eindringlich auf, nicht darauf einzugehen. Auf keinen Fall sollte der angegebene Link geöffnet oder persönliche Daten bekanntgegeben werden.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Gesundheitskasse
presse@oegk.at
www.gesundheitskasse.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | GKA0001 ...
Quelle: OTS0020 am 18.04.2024 09:00 Uhr

Zitat: kurier.at

»In einer kleinen Studie wurden förderliche Effekte einer ketogenen Ernährung bei schweren psychischen Erkrankungen nachgewiesen. Wie bewerten Fachleute die neuen Erkenntnisse? [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 17.04.2024 10:14 Uhr

»Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt die aktualisierte Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie veröffentlicht.
Die Strategie basiert auf dem „Health in All Policies"-Grundsatz und dient als Rahmen, um die Gesundheit junger Menschen mit Maßnahmen in allen Politikbereichen nachhaltig zu verbessern. [...]«

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter "Jugend", April 2024; Bundeskanzleramt Sektion VI – Familie und Jugend, Newsletter Jugend am 17.04.2024

Zitat: steiermark.orf.at

»Die Stimme ist für die allermeisten Menschen nicht aus ihrem Leben wegzudenken. Kommt es bei Krebserkrankungen zu einer kompletten Kehlkopfentfernung, ist aber auch die Stimme weg. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: steiermark.orf.at am 16.04.2024 12:27 Uhr


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