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267 News gefunden


Wien (OTS) - Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) fand das 1. interdisziplinäres Konsensustreffen zum Thema „Postvirale Zustandsbilder“ unter Berücksichtigung der Einordnung von „Myalgischer Encephalomyelitis/chronischem Fatigue Syndrom“ (ME/CFS) statt. Das Bestreben der ÖGN war es, anhand von strukturierten Stellungnahmen von Expert*innen aus den Bereichen Neuroinfektiologie, Neuroimmunologie, autonomer Dysfunktion, Schmerz, Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Allergologie & Immunologie, Innerer Medizin und Public Health eine aktuelle und evidenzbasierte Standortbestimmung im Sinne eines Konsensus Statements zu Genese, Diagnose, sowie Therapiemöglichkeiten bei (möglichen) postviralen Zustandsbildern zu erreichen.

Wesentlich war es der ÖGN dabei, auch Vertreter*innen der Betroffenen aktiv in den gesamten Prozess einzubeziehen, um deren Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren. Zudem waren die Gesundheitssprecher*innen sämtlicher im Parlament vertretener politischer Parteien und Repräsentant*innen der österreichischen Gesundheitskasse und der Pensionsversicherungsanstalt zu einer abschließenden Diskussionrunde eingeladen. Damit wurden erstmals in Österreich maßgebliche Interessensgruppen inklusive Betroffener und deren Vertreter in ein derartiges Treffen involviert.

Eröffnet und moderiert wurde vom Präsidenten der ÖGN, (Univ.-Prof. Dr.) Christian Enzinger. In seiner Einleitung erklärte er, dass der Grund für diese Konferenz sehr einfach zusammengefasst sei: „Sie ist notwendig.“

In seinem Beitrag zur Begriffsbestimmung stellte Thomas Berger aus Sicht der Neuroimmunologie klar, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gebe, dass ME/CFS eine tatsächliche neuroimmunologische Erkrankung sei. Somit sei auch die Bezeichnung „Myalgische Encephalomyelitis“ überholt und am plausibelsten in die Gruppe der „Postinfektiösen Zustände“ einzuordnen, also den Folgezuständen nach (viralen) Infektionen. Die bislang ...
Quelle: OTS0142 am 19.04.2024 19:28 Uhr

Regelmäßige Bewegung als zentrale Maßnahme zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit

Krems (OTS) - Regelmäßige Bewegung ist ein zentrales Element gesunden Lebensstils. Sie hilft, das Körpergewicht stabil zu halten, verbessert den Energiestoffwechsel durch direkte Wirkung an den Muskelzellen und beugt damit der Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Fettstoffwechselveränderungen und Bluthochdruck vor, die wiederum zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs führen können. Sind derartige Risikofaktoren oder Krankheiten schon vorhanden, so kann regelmäßige Bewegung sehr oft deren Therapie unterstützen.

Für gesunde Personen wird tägliche Bewegung empfohlen, am besten im Ausmaß von 30 – 60 Minuten, bestehend aus abwechselnd Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Lange sitzende Tätigkeiten sollen durch kurze Bewegungspausen unterbrochen werden. Für Ältere, Kranke oder seit längerer Zeit inaktive Personen, ist eine Anpassung und langsame Gewöhnung notwendig, um durch die plötzliche Aktivität nicht andere Probleme zu provozieren, wie zum Beispiel Gelenks- oder Rückenschmerzen. Wo können sie Rat und Unterstützung finden?

In Österreich gibt es fast 2.000 Sportärztinnen und Sportärzte, verteilt auf alle Bundesländer. Einerseits haben wir Sportärztinnen und -ärzte aus den Fächern Orthopädie-Unfallchirurgie und Physikalische Medizin, die sich um Probleme des Bewegungsappparates kümmern, sei es bei Sportverletzungen oder schmerzhaften Überlastungen von Gelenken oder des Rückens. Andererseits gibt es Sportärzt*innen der Fächer Allgemeinmedizin, Innere Medizin und Kinderheilkunde. Sie beraten und betreuen Sport treibende und Bewegungswillige aller Leistungsklassen dahingehend, wie man körperliche Aktivität vernünftig beginnen und weiterführen soll, und zwar angepasst an die persönlichen Bedürfnisse.

Eine Liste aller sportmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte findet sich auf der Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) – „www. ...
Quelle: OTS0001 am 07.04.2024 06:37 Uhr

Zitat: derstandard.at

»Wenn das Knie wehtut, ist der Auslöser oft ganz woanders, in der Hüfte oder im Sprunggelenk. Zeit und Bewegung sind in vielen Fällen die beste Medizin [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 21.03.2024 06:00 Uhr

ÖGARI und ÖGPMR laden zum Online-Talk via Zoom am 04. März 2024 von 17:00 bis 18:00 Uhr:

Wien (OTS) - Rechtzeitig zum Internationalen Tag der Rückengesundheit (15.März) rufen die Experten der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) und der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR) zu neuen Wegen in der Gesundheitsverantwortung auf.

In Österreich klagt jeder fünfte unter 60 Jahren über chronische Kreuzschmerzen und andere chronische Rückenleiden. Rückenbeschwerden belasten den Einzelnen wie unser Gesundheitssystem in hohem Maß. Rückenschmerzen haben physische und psychische Ursachen. Neben degenerativen Veränderungen, wie Abnutzung oder Verschleißerscheinungen, ist v.a. bekanntermaßen Bewegungsmangel eine der Hauptursachen für Rückenleiden.

Zum Dauerthema »Rückenschmerz« bieten die beiden anerkannten Experten Einblick in Studienlage und die medizinischen Leitlinien. Sie informieren welche Therapien, Maßnahmen und Anwendungen wirklich nötig sind und laden anschließend zur Online-Diskussion ein.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, Leiter der Sektion Schmerz der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI). Leiter einer der größten Schmerzambulanzen in Österreich und Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin Klinikum Klagenfurt am Wörthersee.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, Präsident-Elect der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR); Leiter der Universitätsklinik für Physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin der Medizinischen Universität Wien.

Einleitung und Moderation: Dr. Britta Fischill

Der Online-Talk findet am 04. März 2024 um 17:00 Uhr via Zoom statt.

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und steht im Anschluss allen Interessierten Online zur Verfügung.

Zoom-Link zur Teilnahme

Rückfragen & Kontakt:

Dr. ...
Quelle: OTS0135 am 26.02.2024 15:10 Uhr

Bei der Behandlung des weißen Hautkrebses kann eine Heilung von bis zu 90 Prozent erwartet werden

Wien (OTS) - »Dieser innovative Ansatz markiert einen bedeutenden Schritt vorwärts in der personalisierten Medizin und verspricht, die Überlebensraten und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen zu verbessern.«, erklärt Univ.-Prof. Dr. Michael Gabriel, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGNMB).

Eine neue sich in Österreich etablierende, nicht invasive nuklearmedizinische Therapie, stellt die Behandlung des weißen Hautkrebses, besonders an anatomisch schwierigen Lokalisationen, mit 188Rhenium-SCT dar. Dabei wird zielgenau die radioaktive Paste über den zu behandelnden Tumor auf eine zuvor aufgetragene Folie für einen Zeitraum von durchschnittlich 2 Stunden aufgetragen. Die Therapie ist schmerzfrei und führt in bis zu 90 Prozent der Fälle zur Heilung des Hauttumors.

Univ.-Prof. Dr. Rainer Lipp und Univ.-Prof. Dr. Siroos Mirzaei, Experten für Nuklearmedizin der OGNMB, bestätigen, dass bei vielen Tumorarten mit den innovativen Methoden der Nuklearmedizin gute Therapien und Heilungschancen bestehen: Allen voran beim Schilddrüsen- und Prostatakarzinom, aber auch bei neuroendokrinen Tumoren des Gastrointestinaltraktes und des Pankreas sowie beim weißen Hautkrebs (Basalzellkarzinom).

Theranostik: therapeutische Perspektiven, die auf individuelle Attribute der Tumorzellen zielen

Theranostik, eine Kombination aus den Begriffen „Therapie" und „Diagnostik“, hat die Behandlung unterschiedlicher Krebsarten revolutioniert, da personalisierte Therapieoptionen entwickelt werden können. Diese Technologiehat die Möglichkeit eröffnet, so genannte Radiopharmaka direkt an den Ort des Tumors zu bringen, was eine zielgerichtete und lokalisierte Therapie ist, die dadurch die Belastung für die Patientinnen und Patienten reduziert. Dieser individualisierte Ansatz minimiert Nebenwirkungen und maximiert die Erfolgsaussichten der Behandlung. ...
Quelle: OTS0066 am 01.02.2024 10:00 Uhr

LR.in Prettner: Am 8. März startet der österreichweit erste Diplomlehrgang für Gendermedicine in Klagenfurt – Land finanziert 15 Kärntner Ärztinnen und Ärzten die Ausbildung

Klagenfurt (OTS/LPD) - „Wie Sie wissen, ist Kärnten seit 2021 österreichweit die erste Modellregion für Geschlechter spezifische Medizin, also für eine Medizin, die auf die Geschlechter Frau und Mann bei der Behandlung von Krankheiten Rücksicht nimmt. In der heutigen Regierungssitzung haben wir das Projekt in eine Strategie gegossen und eine fixe Koordinationsstelle im Amt der Landesregierung beschlossen“, teilte Gesundheitsreferentin LR.in Beate Prettner bei der anschließenden Pressekonferenz mit. „Insofern war die heutige Regierungssitzung so etwas wie die „zweite Geburtsstunde“ für die spezifische Medizin für Frauen und Männer. Kärnten hat damit ein österreichweites Alleinstellungsmerkmal – und zwar zum Wohle der Gesundheit unserer Bevölkerung“, betonte die Gesundheitsreferentin.

Wie Prettner erklärte, seien Frauen und Männer anders krank – „sie haben unterschiedliche Symptome, unterschiedliche Krankheitsverläufe, reagieren unterschiedlich auf Medikamente. Daher müssen sie auch unterschiedlich behandelt werden. Das reicht so weit, dass Gendermedizin im wahrsten Sinne des Wortes Leben retten kann.“ Als Beispiel nannte sie den Herzinfarkt: Erleiden Frauen einen Herzinfarkt, zeigen sie meist andere und oft weniger dramatische Symptome. Der stechende Brustschmerz, der in den linken Arm ausstrahlt, bleibt bei Frauen oft aus. Stattdessen klagen sie häufig über Übelkeit, ein Symptom, das auch Ärzte nicht gleich mit einem Herzinfarkt in Verbindung bringen. Während Männer umgehend richtig behandelt werden, verstreicht bei Frauen wertvolle Zeit – sie sollten sich ausruhen, Traubenzucker zu sich nehmen oder die Beine hochlagern…

Auch ein Blick in „das Innere“ zeigt: Männer atmen 16 Mal pro Minute; Frauen 22 Mal; Männer haben ein um 50 Prozent größeres Lungenvolumen als Frauen; die ...
Quelle: OTS0091 am 16.01.2024 13:03 Uhr

Die Medizinische Universität Wien feiert 15-jähriges Jubiläum der Lehrveranstaltung "Soziale Kompetenz" in Kooperation mit dem Haus der Barmherzigkeit

Wien (OTS) - Mit Semesterschluss Ende Jänner schließen rund 760 Studierende des ersten Studienjahres zum 15. Mal die Pflicht-Lehrveranstaltung "Soziale Kompetenz" an der MedUni Wien ab. Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, die angehenden Ärztinnen und Ärzte frühzeitig für einen einfühlsamen Umgang mit Patient:innen zu sensibilisieren. Im Zuge dessen unterstützt das Haus der Barmherzigkeit als Lehrkrankenhaus die Studierenden dabei, erste Erfahrungen im direkten Kontakt mit Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen zu sammeln. Insgesamt haben in den letzten 15 Jahren mit Abschluss des laufenden Semesters 11.000 Medizinstudierende die Pflicht-Lehrveranstaltung „Soziale Kompetenz“ absolviert.

Soziale Fähigkeiten als Schlüsselkompetenzen moderner Ärzt:innen

Dass die Lehrveranstaltung seit 2009 regelmäßig angeboten wird, unterstreicht die Bedeutung eines emphatischen und respektvollen Umgangs in der Medizin. „Die Lehrveranstaltung ‚Soziale Kompetenz‘ hat sich als unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen Ausbildung fest etabliert. Unsere Studierenden werden so bereits ab dem ersten Semester an ihre Rolle herangeführt, in der sie zum einen Teil eines Teams um die Patient:innen herum sind, und zum anderen die soziale Interaktion ein zentrales Element darstellt“, unterstreicht die Vizerektorin für Lehre, Anita Rieder. In der Lehrveranstaltung erlernen die Studierenden den Aufbau einer Vertrauensbeziehung mit Patient:innen, verbale und nonverbale Kommunikationskompetenzen sowie die Begleitung von chronisch kranken und pflegebedürftigen Menschen. Darüber hinaus werden die angehenden Ärztinnen und Ärzte auf geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Faktoren von Gesundheit und Krankheit aufmerksam gemacht und auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team vorbereitet.

Training ...
Quelle: OTS0046 am 10.01.2024 09:54 Uhr

Pressegespräch der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR) am 14. November 2023 um 10 Uhr im Presseclub Concordia

Wien (OTS) - Die Physikalische Medizin und Rehabilitation bietet von jeher eine effiziente, vorausschauende und bei richtiger Anwendung nebenwirkungsfreie Therapie. Partizipative Rehabilitationsmaßnahmen legen den Schwerpunkt auf die aktive Beteiligung von Patienten an deren Genesung.
Die Physikalische Medizin und Rehabilitation ist die Medizin der Zukunft

Sie bietet mit evidenzbasierten Maßnahmen eine Verbesserung der Alltagssituation für Patient:innen in der veränderten Arbeitswelt, der Geriatrie, wie der wachsenden Zahl an chronischen Schmerzpatient:innen.
Experten der ÖGPMR informieren über:

- Wie können Menschen im Arbeitsprozess gesund bleiben
- Individuelle Therapieunterstützung für Musiker:innen
- Mehr Mobilität, gezielte Bewegung und Aktivität durch Schmerzreduktion für jedem Lebensabschnitt
- Partizipative Modelle die den Alltag von Patient:innen maßgeblich verbessern
- Remobilisierung und Integration

Prim. Dr. Roland Celoud, MSc, SFEBPRM.; Präsident der ÖGPMR; Institutsleiter Physikalische und Rehabilitative Medizin, Standort Horn, Landesklinikum Horn-Allensteig

Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, MBA, MSc, MSc Juniorpräsident der ÖGPMR; Leiter der Universitätsklinik für Physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin der Medizinischen Universität Wien

Prim. Dr. Christian Wiederer; Seniorpräsident der ÖGPMR; Ärztlicher Direktor Klinikum am Kurpark Baden für Orthopädie und Rheumatologie und Stellvertr. Ärztlicher Direktor von kokon Reha für junge Menschen Bad Erlach

Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien am Dienstag, den 14. November um 10:00 Uhr vor Ort und via Zoom. Zoom-Link anbei.

Zoom-Link zum Pressegespräch

Rückfragen & Kontakt:

Dr. Britta Fischill
Fischill PR
britta@fischill.at
+43 ...
Quelle: OTS0018 am 07.11.2023 08:35 Uhr

»Bei einer herkömmlichen Erkältung sind die oberen Atemwege aufgrund einer Infektion mit Viren entzündet. Typische Beschwerden sind Husten, Schnupfen und bzw. oder Halsschmerzen. Fachleute sagen zu einer Erkältung auch grippaler Infekt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Gesundheit.gv.at-Newsletter am 06.11.2023

Zitat: kurier.at

»Die Diagnose war ein Schock. Es folgten eine Achterbahn der Gefühle, Operationen, Schmerzen [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 16.10.2023 10:19 Uhr


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