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2. Autoimmun-Symposium am 28. September in Linz

Linz (OTS) - Autoimmunerkrankungen stellen nach Herz-Kreislauf- und Tumor-Krankheiten die häufigsten gesundheitlichen Probleme dar. Da Autoimmunerkrankungen nicht nur einzelne Organe, sondern auch mehrere Organsysteme betreffen können, bedarf diese Komplexität einer hohen Expertise und interdisziplinären Betreuung. Am Autoimmunzentrum des Ordensklinikum Linz arbeiten Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen zusammen, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Autoimmunerkrankungen zu verbessern. Zur Intensivierung dieses fächerübergreifenden Austausches veranstaltet die Abteilung Dermatologie des Ordensklinikum Linz am Samstag, 28. September 2019, das 2. Autoimmun-Symposium in Alten Rathaus in Linz.

Eigentlich ist unser körpereigenes Immunsystem dafür da, Eindringlinge wie Bakterien und Viren zu bekämpfen und uns gesund zu halten. Wenn aber das Immunsystem Freund nicht mehr von Feind unterscheiden kann, greift es die eigenen Körperzellen an – der Körper zerstört sich selbst. Eine ganze Reihe solcher Autoimmunerkrankungen sind bekannt: von der rheumatoiden Arthritis, über die Multiple Sklerose, Sklerodermie, Morbus Crohn bis hin zum Lupus erythematodes. „Patienten, bei denen das Immunsystem mehrere Organe angreift, brauchen die Expertise von Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen. Meist vergehen einige Monate, bis eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert wird. Oft gehen Patienten von einem Arzt zum anderen – vom Internisten, zum Gynäkologen, zum Radiologen und so weiter, bis sie eine Diagnose haben“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Norbert Sepp, Vorstand der Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie des Ordensklinikum Linz Elisabethinen.

Oft sind mehrere Organsysteme betroffen

Um Autoimmunerkrankungen, die mehrere Organe betreffen schneller diagnostizieren und deren Behandlung koordinieren zu können, besteht am Ordensklinikum Linz seit Jahren eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, wozu auch das Sklerodermie-Netzwerk Oberösterreich gehört. ...
Quelle: OTS0064, 24. Sep. 2019, 10:33

"Mediziner wollen Bewusstsein für seltene Autoimmunerkrankung schärfen.

Systemischer Lupus Erythematodes, kurz: SLE, ist eine seltene und schwere Autoimmunerkrankung. Bei dieser Krankheit verwechselt das Immunsystem das eigene Gewebe mit dem körperfremden, startet eine Immunantwort gegen körpereigene Zellen und schädigt diese. Die Folge sind Hautveränderungen, Entzündungen der Gefäße, Gelenke, Nerven, Muskeln oder verschiedener Organe. Der Welt-Lupus-Tag am 10. Mai soll das Bewusstsein für diese Erkrankung schärfen.

Am diesjährigen Welt-Lupus-Tag startet die neue Initiative "Leben mit Lupus", die mit dem Portal www.lebenmitlupus.at an die Öffentlichkeit tritt. Die wissenschaftliche Leitung hat Georg Stummvoll von der Universitäts-Klinik für Innere Medizin 3/Rheumatologie. Stummvoll ist auch Leiter der Lupus-Arbeitsgruppe der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation. Partner der Initiative sind die Österreichische Rheumaliga sowie der Verein Pro Rare Austria. [...]"

APA/IS, springermedizin.at
© 2013 Springer-Verlag GmbH ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 10.05.2013


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