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23 News gefunden


Bei der Behandlung des weißen Hautkrebses kann eine Heilung von bis zu 90 Prozent erwartet werden

Wien (OTS) - »Dieser innovative Ansatz markiert einen bedeutenden Schritt vorwärts in der personalisierten Medizin und verspricht, die Überlebensraten und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen zu verbessern.«, erklärt Univ.-Prof. Dr. Michael Gabriel, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGNMB).

Eine neue sich in Österreich etablierende, nicht invasive nuklearmedizinische Therapie, stellt die Behandlung des weißen Hautkrebses, besonders an anatomisch schwierigen Lokalisationen, mit 188Rhenium-SCT dar. Dabei wird zielgenau die radioaktive Paste über den zu behandelnden Tumor auf eine zuvor aufgetragene Folie für einen Zeitraum von durchschnittlich 2 Stunden aufgetragen. Die Therapie ist schmerzfrei und führt in bis zu 90 Prozent der Fälle zur Heilung des Hauttumors.

Univ.-Prof. Dr. Rainer Lipp und Univ.-Prof. Dr. Siroos Mirzaei, Experten für Nuklearmedizin der OGNMB, bestätigen, dass bei vielen Tumorarten mit den innovativen Methoden der Nuklearmedizin gute Therapien und Heilungschancen bestehen: Allen voran beim Schilddrüsen- und Prostatakarzinom, aber auch bei neuroendokrinen Tumoren des Gastrointestinaltraktes und des Pankreas sowie beim weißen Hautkrebs (Basalzellkarzinom).

Theranostik: therapeutische Perspektiven, die auf individuelle Attribute der Tumorzellen zielen

Theranostik, eine Kombination aus den Begriffen „Therapie" und „Diagnostik“, hat die Behandlung unterschiedlicher Krebsarten revolutioniert, da personalisierte Therapieoptionen entwickelt werden können. Diese Technologiehat die Möglichkeit eröffnet, so genannte Radiopharmaka direkt an den Ort des Tumors zu bringen, was eine zielgerichtete und lokalisierte Therapie ist, die dadurch die Belastung für die Patientinnen und Patienten reduziert. Dieser individualisierte Ansatz minimiert Nebenwirkungen und maximiert die Erfolgsaussichten der Behandlung. ...
Quelle: OTS0066 am 01.02.2024 10:00 Uhr

Effektiver Schutz vor Sonnenbrand und Sonnenstich

Wien (OTS) - Expertinnen und Experten warnen jedes Jahr vor den Gefahren von zu viel Sonne, zu hoher UV- oder Hitzebelastung. „2022 mussten in Österreich 3.474 Menschen wegen akuter Folgen von Hitze oder intensiver Sonneneinstrahlung ärztlich behandelt werden. 2021 waren es noch 2.566 Patientinnen und Patienten. Hitzebelastung und -erschöpfung sollten nicht unterschätzt werden. Erkrankungen wie Sonnenstiche, Sonnenbrände oder Sonnenallergien können langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben,“ erklärt ÖGK-Generaldirektor Bernhard Wurzer.

Knapp 9 von 10 Personen, die wegen Hitzebelastungen in ärztlicher Behandlung waren, hatten einen Sonnenstich, also eine Hirnhautentzündung, die durch längere, intensive Sonneneinstrahlung entsteht. Die häufigsten Symptome sind starke Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen und Nackensteifigkeit. Weitere akute gesundheitliche Folgen können zum Beispiel Hitzschlag oder Hitzekollaps sein.
Sonnenschutz ernst nehmen

Gerade die unsichtbaren UV-Strahlen werden häufig unterschätzt. In Österreich steigt die UV-Belastung, unabhängig von starker Hitze, im Schnitt ab April auf einen Wert von 5-6 im UV-Index an – auf einer Skala bis 10. Im letzten Jahr erreichte die UV-Belastung den Höhepunkt im Juli mit einem UV-Wert von 8. UV-Belastung und Hitze stellen sowohl für die Hautgesundheit als auch für das Herz-Kreislauf-System Gefahren dar.

„Zuverlässiger Sonnenschutz, wie Sonnencreme, ist das wirksamste Mittel, um Hitzeschäden und Hautkrankheiten vorzubeugen. Das ist für alle Hauttypen wichtig. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 30 betragen und die Creme im Verhältnis 1:3 vor UV-A- und UV-B-Strahlen schützen. Dann steht einem gesunden Sommer nichts mehr im Weg“, sagt Bernhard Wurzer.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Gesundheitskasse
Mag.a Viktoria Frieser
presse@oegk.at
www.gesundheitskasse.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER ...
Quelle: OTS0015, 10. Juli 2023, 08:55

Zitat:

"Das Plattenepithelkarzinom der Haut, eine Form des weißen Hautkrebses, zählt zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen und verantwortet rund 30 Prozent aller Tumore beim Menschen. [...]"

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://science.apa.at/power-search/4667359216348991541

Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung 7.06.2023, 08:34

"Eine Schweizer Krankenhaus will einen neuartigen mRNA-Impfstoff von Moderna gegen Hautkrebs zur Therapie einsetzen. Wird der Impfstoff zusammen mit dem Krebsmedikament Keytruda eingenommen, soll er ein Leben frei von Metastasen für Hautkrebspatientinnen und -Patienten ermöglichen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung 7.06.2023, 08:34

Zitat: diepresse.com 25.04.2023 um 11:36

"370 Menschen in Österreich sind 2022 in Folge eines malignen Melanoms (schwarzer Hautkrebs) gestorben. Mittlerweile haben sich die Überlebensraten jedoch deutlich verbessert. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: diepresse.com 25.04.2023 um 11:36

Worauf Sie im Sommer achten sollten

Wien (OTS) - Im Sommer verbringen die meisten Menschen ihre Freizeit draußen, dabei spielt der richtige Sonnenschutz oft eine untergeordnete Rolle. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) widmet sich daher im aktuellen Gesundheitsbarometer genau diesem Thema und den möglichen gesundheitlichen Folgen. ÖGK-Generaldirektor Bernhard Wurzer erklärt: „Ob beim Wandern, Radfahren oder Baden, die sommerliche Hitze und starkes Sonnenlicht können zu hohen körperlichen Belastungen führen und die Gesundheit gefährden, daher ist richtiger Sonnenschutz essentiell“.

Achtung Hitze

In Österreich gibt es immer mehr Hitzetage. Im Sommer 2021 wurden bundesweit durchschnittlich 18 Tage mit über 30 Grad Celsius gemessen. In Wien, Graz und Eisenstadt waren es sogar 24 Hitzetage. Auch der Sommer 2022 startet heiß: so gab es im Juni je nach Bundesland bereits zwischen fünf und zwölf Hitzetage.

„Allein 2021 mussten in Österreich 2.566 Menschen wegen Akutfolgen durch Hitze oder intensive Sonneneinstrahlung ärztlich behandelt werden. Hitzebelastung und -erschöpfung werden oft unterschätzt,“ betont Wurzer. Erkrankungen wie Sonnenstiche, Sonnenbrände oder Sonnenallergien, können langfristige Auswirkungen haben. 9 von 10 Personen, die wegen Hitzebelastungen in ärztlicher Behandlung waren, hatten einen Sonnenstich, also eine Hirnhautentzündung, die durch längere, intensive Sonneneinstrahlung entstehen. Die häufigsten Symptome sind starke Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen und Nackensteifigkeit.

Zur Vorbeugung gegen Sonnenstiche sollte bei starker Sonne stets eine Kopfbedeckung getragen werden. Zudem sollte an heißen Tagen auf eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme und regelmäßige Abkühlungen geachtet werden.

Regelmäßig Muttermale kontrollieren

In den letzten zwei Jahren wurden insgesamt 2.462 Personen mit Hautkrebs diagnostiziert. Die mit Abstand häufigsten Hautkrebsdiagnosen gab es in Österreich 2021 und 2022 mit 1.154 Patientinnen und Patienten in der Altersgruppe zwischen 50 und 59 Jahren. ...
Quelle: OTS0017, 11. Juli 2022, 08:45

"Pilotprojekt: Mit Screening-App Hautveränderungen sichtbar machen [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark, kommunikation@stmk.gv.at 1. Juli 2022

Zitat: www.derstandard.at 28. April 2022, 16:38 Uhr

"Jugendliche, die an sichtbaren Hautproblemen erkrankt sind, haben ein bis zu 30 Prozent höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 28. April 2022, 16:38 Uhr

Früherkennung sichert gute Behandlungschancen

Wien (OTS) - Jährlich erkranken rund 42.000 Menschen in Österreich an Krebs. Dank großer Fortschritte in der Früherkennung, Therapie und Nachsorge sind die Überlebenschancen deutlich gestiegen. Dennoch ist Krebs nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch die zweithäufigste Todesursache in Österreich. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bietet im Rahmen der kostenlosen jährlichen Vorsorgeuntersuchung zahlreiche Früherkennungsprogramme an.

Jährlicher Gesundheits-Check

Bei den meisten Krebserkrankungen gilt: Je eher erkannt, desto besser die Heilungschancen. Seit der COVID-19-Pandemie werden wichtige Vorsorgeuntersuchungen nicht mehr regelmäßig wahrgenommen. Im Jahr 2019 gingen mehr als 1 Millionen Personen zur Vorsorgeuntersuchung, im Jahr 2020 waren es nur noch etwas mehr als 926.000. Auch für das Vorjahr zeichnet sich eine geringe Zahl ab: Von Jänner bis September 2021 haben etwas mehr als 844.000 Personen eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch genommen.

Die Vorsorgeuntersuchung kann von allen Personen ab 18 Jahren bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten mit entsprechendem Vertrag sowie in den Gesundheitszentren der ÖGK in Anspruch genommen werden. Eine kostenlose Serviceline (0800 501 522) steht von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr für allgemeine Informationen zur Verfügung.

Brust- und Prostatakrebs am häufigsten

Der Rückgang ist auch bei den Mammographie-Untersuchungen spürbar und alarmierend, denn: Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Österreich, jährlich erkranken rund 5.600 daran. Mit dem österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm „früh erkennen“ werden alle Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren automatisch alle 24 Monate zur Mammographie-Untersuchung eingeladen. Frauen zwischen 40 und 44 sowie ab 70 Jahren können nach einmaliger Anmeldung ebenfalls am Programm teilnehmen. Mehr Informationen unter www.frueh-erkennen.at

Bösartige Tumore in der Prostata sind die häufigste Krebserkrankung bei Männern. ...
Quelle: OTS0026, 2. Feb. 2022, 08:45

Am 13. April um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 13. April 2019, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

17 Kilo schwere Zystenleber entfernt

Unvorstellbare 17,5 Kilogramm wog die von Zysten durchsetzte Leber von Verena Geier. Dazu kamen noch große Wasseransammlungen im Bauch, die die junge Steirerin sehr belasteten und eine Transplantation unausweichlich machten. Bei einer Zystenleber, auch polyzystische Lebererkrankung genannt, handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung. Da es keine medikamentöse Behandlung der Leberzyste gibt, bleibt in vielen Fällen nur eine Lebertransplantation. Verena Geier hat die vierstündige Operation am Landesklinikum Graz gut überstanden und kann mittlerweile ein normales Leben führen. Gestaltung: Denise Kracher.

Physiotherapie bei Raucherschäden

COPD und PAVK – hinter diesen Abkürzungen stehen oft sehr lange Leidensgeschichten. COPD oder chronische Lungenverengung ist die häufigste tödliche Erkrankung des Atemtrakts, noch weit vor Lungenkrebs. PAVK steht für periphere arterielle Verschlusskrankheit, bei der die Blutgefäße in den Beinen immer enger werden und starke Schmerzen verursachen. Beide Krankheiten treten vor allem bei Menschen, die lange geraucht haben, auf und beide Krankheiten sind unheilbar. „Bewusst gesund“ zeigt am Beispiel einer Patientin, die nach fast 40 Jahren mit dem Rauchen aufgehört hat, dass physiotherapeutische Übungen große Erleichterung bewirken können. Gestaltung: Christian Kugler.

Studiogast zum Thema COPD: Univ.-Prof. Dr. Peter Errhalt

Die Angst vor Lungenkrebs ist unter den Rauchern sehr groß, doch die Gefahr, an COPD zu sterben, ist ungleich höher. 90 Prozent aller COPD-Fälle gehen aufs Rauchen zurück. Erste Anzeichen wie Husten oder Kurzatmigkeit werden gerne bagatellisiert. Durchschnittlich dauert es zwei Jahre, bis COPD-Betroffene ärztliche Hilfe suchen. Auch ...
Quelle: OTS0098, 11. April 2019, 11:20


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