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"So manches gastroenterologische Syndrom gibt den Ärzten Rätsel auf und ist dabei weit verbreitet. Um therapeutische Strategien zu entwickeln, müssen Erkrankungen wie etwa die Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität erst besser verstanden werden.

Auf der UEG Week 2013 in Berlin trafen Gastroenterologen aus ganz Europa zusammen und berichteten über ihre Erfahrungen und Forschungsergebnisse.

Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität

Bis vor Kurzem war die bekannteste Erkrankung im Zusammenhang mit einer Glutensensitivität die Zöliakie. Ursache ist eine Immunantwort auf das Getreideprotein Gluten bei Menschen mit entsprechender Veranlagung. Eine lebenslang glutenfreie Diät ist zurzeit die einzige Behandlungsoption. Mittlerweile ist aber weithin anerkannt, dass eine Glutensensitivität auch bei Menschen ohne Zöliakie auftreten kann. Bei dieser Art der Glutensensitivität, der so genannten Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität, kommt es zu ähnlichen Akutsymptomen wie bei der Zöliakie, was eine rein symptomatische Unterscheidung zwischen beiden Krankheitsformen erschwert. Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität wird mittels Ausschlussdiagnostik festgestellt. Ein Biomarker zur klaren Identifikation der Erkrankung ist zurzeit noch nicht bekannt. Allem Anschein nach ist Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität weit häufiger als Zöliakie. Laut einer neueren britischen Studie wird bei 10 von 100 Patienten, die aufgrund einer Glutensensitivität zum Facharzt überwiesen werden, eine Zöliakie und bei 90 eine Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität festgestellt (Aziz I et al.: UEG Week 2013, Abstract UEG13-ABS-1738). [...]"

Quelle: Presseaussendungen der United European Gastroenterology (UEG) zur UEG Week 2013
CL, Ärzte Woche 44/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 31.10.2013


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