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49 News gefunden


Wien (OTS) - Bei Patient:innen, die an der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn leiden, entwickeln sich schmerzhafte Engstellen im Darm (Strikturen). Aufgrund bislang fehlender Methoden können diese Komplikationen nicht ausreichend genau charakterisiert werden, um eine zielführende Behandlung einzuleiten. Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe der MedUni Wien hat ein neues bildgebendes Verfahren erforscht, das die Therapie der Darmstrikturen verbessern kann. Die Studienergebnisse wurden kürzlich im renommierten Fachjournal „Radiology“ publiziert.

Darmstrikturen sind ein häufiges Problem bei Patient:innen mit Morbus Crohn, einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung, von der über 20.000 Menschen in Österreich betroffen sind. Diese Engstellen führen zu krampfartigen Schmerzen und Verdauungsproblemen und bedürfen daher praktisch immer einer Behandlung. Während rein entzündliche Verengungen sehr gut auf medikamentöse Therapien ansprechen, erfordern fibrotische, also mit irreversiblen Gewebeveränderungen einhergehende Engstellen operative Eingriffe. Häufig liegen jedoch Kombinationen von Entzündung und Fibrose in unterschiedlichem Ausmaß vor. Bislang gibt es kein bildgebendes Verfahren, mit dem eine therapierelevante Differenzierung einer Entzündung der Darmwand und einer Fibrose möglich ist.

Neuartiger Tracer erstmals angewendet

Auf der Suche nach genauen bildgebenden Verfahren wurde im Rahmen der interdiziplinären Forschungsarbeit der MedUni Wien an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin erstmals ein neuartiger nuklearmedizinischer Tracer angewendet. Dieser sogenannte FAPI-Tracer bindet spezifisch an das Fibroblast-Activating-Protein (FAP) der Bindegewebszellen, die in der erkrankten Darmwand zu Fibrose führen. Unter Verwendung des neuen Tracers konnte mit Hilfe des diagnostischen Verfahrens PET-MRT eine sehr gute Korrelation der molekularen Bildgebung mit dem pathologischen Ausmaß der Fibrose nachgewiesen werden. ...
Quelle: OTS0017, 5. April 2023, 09:15

Neuer Ratgeber der MedUni Wien in Kooperation mit dem MANZ-Verlag

Wien (OTS) - Rund 1,9 Millionen Menschen in Österreich leiden an chronischen Rückenschmerzen – eine echte Volkskrankheit also, die bei den Ursachen für Krankenstände an zweiter Stelle steht. Die häufigsten Auslöser für die Beschwerden im Rücken oder Kreuz sind Bewegungsmangel, negativer Stress sowie degenerative Veränderungen wie Abnutzung oder Verschleiß. Daneben kommen viele andere Ursachen in Frage, sodass Rückenschmerzen in vielen Fällen mit Hilfe interdisziplinärer Therapiekonzepte behandelt werden. Diesem Ansatz trägt Richard Crevenna, Leiter der Universitätsklinik für Physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin der MedUni Wien, in seinem aktuell erschienenen Ratgeber Rechnung. Darin vermittelt er gemeinsam mit einem multiprofessionellen AutorInnenteam das Wissen zum Thema auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Das AutorInnenteam um Richard Crevenna umfasst SpezialistInnen der Fächer Allgemeinmedizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation, Innere Medizin, Arbeitsmedizin sowie Angehörige der Berufsgruppen Physiotherapie, Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie, Klinische und Gesundheitspsychologie, Psychotherapie und Sportwissenschaft. Jeder dieser Bereiche spielt eine Rolle, wenn es um die Einschätzung, Behandlung, Rehabilitation oder Wiedereingliederung bei Rückenschmerzen geht.

Mit dem Fokus auf eine praxisbezogene und patientenorientierte Darstellungsweise, floss die Expertise aus all diesen Disziplinen in das neue Buch aus der Ratgeber-Reihe „Gesundheit. Wissen“ der MedUni Wien in Kooperation mit dem MANZ-Verlag ein. „Was sie eint, ist das gemeinsame Ziel, die Betroffenen von ihrem oft quälenden Leiden zu befreien und sie auf ihrem Weg zur dauerhaften Schmerzfreiheit zu begleiten“, sagt Richard Crevenna.

Mit Tipps und Übungen

Neben den Möglichkeiten zur Vorbeugung von ...
Quelle: OTS0034, 30. Mai 2022, 09:30

Etwa 50% der Behandlungskosten werden von der ÖGK refundiert

Wien (OTS) - Schilddrüsenknoten sind ein häufiger Befund. Die meisten Schilddrüsenknoten sind jedoch harmlos und können ohne Behandlung beobachtet werden. Bei bösartigen Knoten ist eine klassische OP unvermeidbar. Wenn gutartige Schilddrüsenknoten wachsen und Beschwerden wie Druckgefühl, Heiserkeit, Räusperzwang oder aber kosmetische Beschwerden verursachen, müssen diese behandelt werden. Der Status des Knotens wird mittels einer sogenannten Feinnadelpunktion erhoben. Ist der Knoten gutartig, kommt eine RFA in Frage.

Der/die behandelnde NuklearmedizinerIn und SchilddrüsenexpertIn stellt auf Basis der Guidelines[1] der OGNMB und OSDG[2]fest, ob diese minimal-invasive Methode eingesetzt werden kann.

Bislang mussten die Patientinnen und Patienten zu 100 Prozent für diesen Eingriff selbst aufkommen.

Nunmehr wird etwa die Hälfte der Kosten einer RFA, wird diese in speziellen Zentren vorgenommen, von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) erstattet.

Teilerstattung der RFA an vier Zentren möglich:

Die RFA musste bis jetzt in den meisten Bundesländern praktisch zur Gänze selbst bezahlt werden. Seit 01.04.2022 gibt es dafür einen Tarif von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Den versicherten Personen werden 1.377,00 Euro, in etwa 50 Prozent der in Österreich üblichen Kosten, von der ÖGK erstattet. Das bedeutet eine große finanzielle Erleichterung, da die RFA weiterhin als Privatleistung gilt.

»Das ist ein sehr positiver erster Schritt für die Betroffenen, die das geringe Eingriffsrisiko und den Funktionserhalt des Organs am meisten schätzen. Die Patientenzufriedenheit mit den Ergebnissen ist, auch in anonymen Umfragen, sehr hoch. Für uns Nuklearmediziner ist es eine Anerkennung der seit Jahren praktizierten Methode und unserer für das öffentliche Gesundheitssystem erbrachten Leistungen« erklärt Univ.-Prof. Dr.Harald Dobnig, Facharzt für Innere Medizin und Nuklearmedizin, der den Tarif nach jahrelangen Bemühungen erwirkt hat. ...
Quelle: OTS0012, 12. Mai 2022, 08:00

Neue Video-Infokampagne vom Gefäßforum Österreich in Kooperation mit dem Verlagshaus der Ärzte für mehr praktische Hilfe in der Wundversorgung

Wien (OTS) - Eine neue Video-Infokampagne, initiiert vom Gefäßforum Österreich in Kooperation mit dem Verlagshaus der Ärzte und Wundmanagementexpertin Michaela Krammel, soll informative und praktische Hilfe in der Wundversorgung durch visuelles Teaching vermitteln. Gezeigt wird unter anderem, wie eine Wunde beispielsweise richtig versorgt oder ein Kompressionsstrumpf richtig angezogen werden. Die Info-Kurzvideos sind uneingeschränkt zugänglich und kostenlos.
Links: YouTube Channel; www.selbsthilfe-wunde.at

Die Pandemie hat verheerende Lücken in der Versorgung von Patient*innen hinterlassen, besonders betroffen sind dabei Patient*innen mit chronischen Wunden, die verstärkt zu Hause versorgt werden müssen. Der Mangel an ausgebildeten Pflegekräften verschärft obendrein die Situation.

„Der Pflegebedarf ist enorm. Man muss sich vor Augen halten, dass schätzungsweise 255.000 Österreicher*innen unter einer chronischen Wunde leiden, wobei sich die Zahl jährlich um 68.000 Betroffene vergrößert. In Zeiten von Covid-19 müssen allerdings gesundheitsrelevante Anliegen wie diese oft untergeordnet werden“, erklärt Michaela Krammel,DGKP,WDM®, Wundpflegeexpertin und Herausgeberin des Ratgebers. Patient*innen brauchen mehr denn je Hilfe und Unterstützung in der Versorgung von chronischen Wunden. „Unser Ziel ist es, Patient*innen und deren Angehörige auch bei kleineren Wunden – also schon früh im Krankheitsverlauf – zum Handeln zu motivieren, damit sie Hilfe suchen und annehmen“, so Co-Autor Prim. PD Dr. Afshin Assadian, Vorstand der Gefäßchirurgie im Klinikum Ottakring sowie wissenschaftlicher Sprecher des Gefäßforums Österreich. Fachgerechte Laienpflege kann die Wundversorgungssituation verbessern und somit zur Erhaltung der Autonomie der Betroffenen beitragen.

Im Herbst des vorherigen Jahres starteten das Gefäßforum ...
Quelle: OTS0060, 21. April 2022, 10:00

Neuer Patient*innenratgeber plus Website, herausgegeben vom Verlagshaus der Ärzte in Kooperation mit dem Gefäßforum Österreich, unterstützt Betroffene in praktischer Laienpflege.

Wien (OTS) - Das sind erschreckende Zahlen: Rund 255.000 Österreicher*innen leiden derzeit unter einer chronischen Wunde. Jährlich kommen 68.000 hinzu. Unter einer chronischen Wunde versteht man einen Gewebsdefekt, der trotz intensiver Behandlung innerhalb von sechs Wochen nicht abheilt. Neben dem Leid für die Patient*innen hat die Erkrankung auch eine volkswirtschaftliche Dimension: Allein die Materialkosten für chronische Ulzera (Geschwüre) werden auf über 225 Millionen Euro pro Jahr geschätzt. In Österreich werden rund 61 Prozent aller chronischen Wunden nicht regelrecht behandelt. In vielen Fällen sind die Wunden auch nach einem Jahr noch nicht abgeheilt. „Jodsalbe und einfache Gaze sind keine moderne Wundbehandlung“, sondern die phasengerechte Versorgung der Wunde, um die Lebensqualität zu verbessern, erklärt die Wundpflegeexpertin und Herausgeberin des Ratgebers, Michaela Krammel, DGKP, WDM®. „Das Leid der Patient*innen ist enorm, die Folgen sind dramatisch.“ „85 % aller Amputationen werden auf chronische Wunden zurückgeführt. Die häufigste Ursache sind dabei Gefäßerkrankungen. Covid-19 hat den Zugang zur Behandlung von chronischen Wunden für viele erschwert“, so Prim. PD Dr. Afshin Assadian, Co-Autor, Vorstand der Gefäßchirurgie Klinik Ottakring und wissenschaftlicher Sprecher des Gefäßforums Österreich.
Links: www.selbsthilfe-wunde.at; www.gefaessforum.at

Der neue, im Verlagshaus der Ärzte und in Kooperation mit dem Gefäßforum Österreich erscheinende Patient*innenratgeber „Hilfe zur Selbsthilfe – Wunden besser verstehen und versorgen“ soll nun Abhilfe schaffen und die Wundversorgung durch Vermittlung von umfassendem Praxiswissen in der Laienpflege verbessern. Ergänzt wird das Buch durch die Website www.selbsthilfe-wunde.at, die zusätzlich zu wertvollen und laufend ...
Quelle: OTS0092, 16. Sep. 2021, 10:30

Basel (ots) - Bei Kindern und Jugendlichen, die intensiv Sport treiben, sollte man auf Alarmzeichen wie Kreuz- und Rückenschmerzen unbedingt achten. Bei der noch wachsenden Wirbelsäule kann es - im Unterschied zum Erwachsenen - zu echten strukturellen Problemen kommen. Wenn man diese nicht erkennt und therapiert, sind Schäden im Erwachsenen-Alter vorprogrammiert. Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) beleuchtet dieses Thema intensiv auf ihrem 36. Jahreskongress am 1. und 2. Juli. In Live-Streams und "on demand-Sitzungen" tauschen sich Hunderte Ärzte, Physiotherapeuten und Wissenschaftler zu Neuigkeiten in der Sportmedizin aus.

Besonders Beschwerden im Bereich der vorderen Wirbelsäule mit ihren Wirbelkörpern und Bandscheiben korrelieren in einem Alter zwischen 10 und 15 Jahren eng mit Problemen im Bereich der Wachstumszonen, so Prof. Carol-C. Hasler, Leiter der Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie am Kinder-Hospital der Universität Basel. "Dort befinden sich die knorpligen Endplatten. Diese werden rund um die Pubertät wegen der Hormonumstellungen aufgeweicht. Dadurch wird die Struktur empfindlich", erklärt der GOTS-Experte.

In diesem jugendlichen Alter kann daher vor allem bei leistungsorientierten Athleten ein Konflikt zwischen Belastbarkeit und Belastung entstehen: die Biologie zeigt ihre Grenzen auf, aber das Training nimmt zu. Kinder und Jugendliche klagen in diesem Alter dann über Kreuz- oder Rückenschmerzen. Wenn diese Symptome nach 3 Wochen mit Physiotherapie nicht zurück gehen, sollte man die Schmerzen ernst nehmen und frühzeitig mit Bildgebung abklären. Dazu eignet sich nicht unbedingt ein liegendes MRT, sondern vielmehr ein Röntgenbild in aufrechter Haltung. Um mit möglichst geringer Strahlung zu arbeiten stehen dafür sogenannte EOS-Systeme zur Verfügung, die mit w 5 Prozent der üblichen Strahlendosis arbeiten.

Aus Erfahrungen wissen die Sportärzte, dass bis zur Hälfte der intensiv trainierenden Kinder bei Schmerzen auch einen radiologischen Befund aufweisen. ...
Quelle: OTS0189, 24. Juni 2021, 14:18

Betreuung von Brustpatientinnen auch während der Covid-19-Krise gesichert

Wien (OTS) - Mitten in der Covid-19- Pandemie konnte sich das Brustgesundheitszentrum des Hanusch-Krankenhauses erfolgreich nach dem etablierten Standard Doc-Cert zertifizieren. Gleichzeitig war und ist die Versorgung der Patientinnen und Patienten (Brustkrebs betrifft zum überwiegenden Teil Frauen, aber auch Männer werden im Brustgesundheitszentrum betreut) während der Pandemie unverändert aufrecht. Alle Verdachtsfälle auf Brustkrebs können rasch abgeklärt werden. Operationen und Chemotherapien finden ohne Verzögerung statt. Jährlich werden rund 2300 Patientinnen und Patienten im Brustgesundheitszentrum betreut. Geleitet wird das Zentrum vom Gynäkologen OA Dr. Arik Galid und der Chirurgin OÄ Dr.in Ursula Wieder. Das Zentrum ist bereits seit 2013 nach der internationalen Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 zertifiziert.

Die Ärztliche Direktorin des Hanusch-Krankenhauses Dr.in Elisabeth Zwettler freut sich: „Mit dem Doc-Cert-Siegel wird die Leistung des Teams des Brustgesundheitszentrums im Hanusch-Krankenhaus gewürdigt. Für die Patientinnen und Patienten stellt das Siegel eine wichtige Orientierungshilfe dar – sie können sicher sein, hier – gerade auch während der Pandemie - bestmöglich versorgt zu werden.

Doc-Cert-Siegel nach Audit

Mit dem Doc-Cert-Siegel reiht sich das Brustgesundheitszentrum im Schwerpunktkrankenhaus der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in die Spitzenzentren für die Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Brusterkrankungen in Österreich ein. Die Zertifizierung erfolgte durch die Österreichische Zertifizierungskommission (ÖZK) nach einem anspruchsvollen Audit, bei dem Qualitätsmanagement, Struktur und Prozesse sowie die medizinischen Ergebnisse des Zentrums geprüft wurden. Der Anforderungskatalog sowie die relevanten Kennzahlen entsprechen den nationalen und internationalen Vorgaben an eine hervorragende Versorgung. Er wurde von Österreichischen ...
Quelle: OTS0071, 21. Dez. 2020, 10:30

Zitat: vol.at 25.09.2020 13:31

"Die Neurochirurgie am LKH Feldkirch führt navigierte Wirbelsäuleneingriffe unter Nutzung der Hybrid-OP-Technik durch. Diese ist einzigartig in Österreich. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: vol.at 25.09.2020 13:31

Wien (OTS) - Erkrankungen des Beckenbodens sind weit verbreitet. Etwa ein Viertel aller Frauen leidet an einer Blasen- oder Darmschwäche. Aber auch Männer – vor allem nach einer Prostataoperation oder im höheren Alter – und sogar Kinder sind betroffen. Einer Inkontinenz kann man jedoch sehr erfolgreich vorbeugen und auch bei einem bereits vorhandenen Problem selbst viel zur Verbesserung beitragen. Die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) demonstriert anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche von 15.-19. Juni anhand von virtuellen Vorträgen und praktischen Beckenbodenübungen im YouTube-Kanal der Gesellschaft unter www.youtube.com/kontinenz, was jede(r) zur Verbesserung der Kontinenz beitragen kann.

Der Beckenboden ist eine Muskelplatte, die das Becken nach unten hin abschließt. Seine Aufgaben sind vielfältig: Er trägt die Organe des Beckens und kontrolliert die Funktion der Schließmuskulatur von Blase und Darm. Durch Schwangerschaft und Geburt, häufiges schweres Heben, durch Erkrankungen des Nervensystems oder im zunehmenden Alter kann der Beckenboden geschwächt werden. Der unkontrollierbare Abgang von Harn oder Stuhl ist eine mögliche Folge. "„Etwa 15 Prozent der Österreicher leiden unter einer Form von Inkontinenz. Das sind mindestens eine Million Menschen in unserem Land“", weiß MKÖ-Präsidentin und Fachärztin für Chirurgie mit Spezialgebiet Proktologie OÄ Dr. Michaela Lechner. Die gute Nachricht: "„Mit gezielten Übungen zur Stärkung oder auch Entspannung des Beckenbodens und ein paar einfachen Tricks kann man selbst viel dazu beitragen, um eine Inkontinenz wieder in den Griff zu bekommen oder ihr vorzubeugen“", so Physiotherapeutin und MKÖ-Vorstandsmitglied Katharina Meller.

Harninkontinenz: Wenn die Blase überaktiv oder geschwächt ist

Inkontinenz ist allerdings nicht gleich Inkontinenz – es gibt verschiedene Formen von unkontrollierbarem Harnverlust. "„Am häufigsten tritt zum einen die Dranginkontinenz auf, die mit einem starken Harndrang ...
Quelle: OTS0079, 16. Juni 2020, 11:26

Wien (OTS) - Am 7. März 2020 findet der bereits 14. rheuma.orthopädie-aktiv Kongress für Ärzte, Therapeuten, medizinisch-pharmazeutische Gesundheitsberufe und Interessierte statt

Initiatoren und Veranstalter des Kongresses rund um Rheuma, Orthopädie und (Nerven-)Schmerz sind Prim. Dr. Peter Zenz (Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie und Vorstand der orthopädischen Abteilung im Otto-Wagner-Spital), Univ. Prof. Dr. Klaus Machold (Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie) sowie die help4you company – Verein für aktive Schmerzpatienten, insbesondere für rheumatische Erkrankungen.

Wir freuen uns, Sie zum 14. Rheuma.orthopädie-aktiv Kongress einzuladen und bitten Sie, im Vorfeld über die Veranstaltung in Ihrem Medium zu berichten bzw. diese anzukündigen.

""Der Schmerz ist ein wesentlicher Faktor für die Beurteilung einer erfolgreichen orthopädischen Rehabilitation"", Prim. Dr. Peter Machacek, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

""Sport ist modern, gesund und gehört zum Life-Style unserer Gesellschaft"", Dr. Nadja Jiresch, Fachärztin für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie

Denn gerade bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma, die mit teilweise starken Schmerzen und vielen Begleiterkrankungen und -beschwerden verbunden sind, ist Information und Weiterbildung für Ärzte aller Fachrichtungen sowie für Health Professionals extrem wichtig.

Die Veranstaltung wird für 8 fachspezifische Punkte für das DFP eingereicht.
"Bewegungsfreude ist Lebensfreude" rheuma.orthopädie-aktiv Kongress 2020

Infos & Anmeldung:
Sabine Waste
info@help4youcompany.at
0043(0)664/216 25 47

Datum: 07.03.2020, 08:00 - 17:00 Uhr

Ort: Museumsquartier Wien, Arena 21
Museumsplatz 1, 1070 Wien, Österreich

Url: https://www.h4ycompany.at/

Weitere Informationen und Programm
Rheuma.Orthopädie-Aktiv Kongress 2020

Rückfragen & Kontakt:

help 4 you company
Frau Sabine Waste
Tel. ...
Quelle: OTS0009, 10. Jan. 2020, 08:30


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