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234 News gefunden


Wien (OTS) - Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) fand das 1. interdisziplinäres Konsensustreffen zum Thema „Postvirale Zustandsbilder“ unter Berücksichtigung der Einordnung von „Myalgischer Encephalomyelitis/chronischem Fatigue Syndrom“ (ME/CFS) statt. Das Bestreben der ÖGN war es, anhand von strukturierten Stellungnahmen von Expert*innen aus den Bereichen Neuroinfektiologie, Neuroimmunologie, autonomer Dysfunktion, Schmerz, Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Allergologie & Immunologie, Innerer Medizin und Public Health eine aktuelle und evidenzbasierte Standortbestimmung im Sinne eines Konsensus Statements zu Genese, Diagnose, sowie Therapiemöglichkeiten bei (möglichen) postviralen Zustandsbildern zu erreichen.

Wesentlich war es der ÖGN dabei, auch Vertreter*innen der Betroffenen aktiv in den gesamten Prozess einzubeziehen, um deren Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren. Zudem waren die Gesundheitssprecher*innen sämtlicher im Parlament vertretener politischer Parteien und Repräsentant*innen der österreichischen Gesundheitskasse und der Pensionsversicherungsanstalt zu einer abschließenden Diskussionrunde eingeladen. Damit wurden erstmals in Österreich maßgebliche Interessensgruppen inklusive Betroffener und deren Vertreter in ein derartiges Treffen involviert.

Eröffnet und moderiert wurde vom Präsidenten der ÖGN, (Univ.-Prof. Dr.) Christian Enzinger. In seiner Einleitung erklärte er, dass der Grund für diese Konferenz sehr einfach zusammengefasst sei: „Sie ist notwendig.“

In seinem Beitrag zur Begriffsbestimmung stellte Thomas Berger aus Sicht der Neuroimmunologie klar, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gebe, dass ME/CFS eine tatsächliche neuroimmunologische Erkrankung sei. Somit sei auch die Bezeichnung „Myalgische Encephalomyelitis“ überholt und am plausibelsten in die Gruppe der „Postinfektiösen Zustände“ einzuordnen, also den Folgezuständen nach (viralen) Infektionen. Die bislang ...
Quelle: OTS0142 am 19.04.2024 19:28 Uhr

"Gefährliches Schnarchen" gezielt und individuell behandeln - die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie informiert

Wien (OTS) - Wien, 12. März 2024 – Es tut sich was in Therapie und Diagnostik der Schlafapnoe. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse führen in der Fachwelt zu einer Diskussion hinsichtlich gängiger diagnostischer Kriterien und therapeutischer Optionen.

Insbesondere die als Standard geltende Überdrucktherapie mittels Schlafmaske (PAP) ist neuen Erkenntnissen nach zumindest hinsichtlich der Vermeidung schlafapnoe-bedingter Herz-Kreislauferkrankungen nicht so wirksam wie bisher angenommen. Alternative Behandlungsmethoden – von der Schnarchschiene bis zum implantierten Zungenschrittmacher – können, je nach Schlafapnoe-Typ, zur Anwendung kommen. Auch an der Entwicklung einer medikamentösen Therapie der Schlafapnoe wird derzeit intensiv geforscht. Und in der Diagnostik könnten, neben der Zahl der Atemstillstände pro Stunde (AHI-Index[1]), vermehrt andere Parameter herangezogen werden.

Personalisierte Therapie gegen Schlafapnoe

Bei Schlafapnoe führt die Erschlaffung von Muskulatur und Weichteilen in den oberen Atemwegen während des Schlafs zu einer Verengung oder Blockierung der Atmung. Der Körper erhält zu wenig Sauerstoff, ist großem Stress ausgesetzt. Die Auswirkungen reichen von Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen – mit erhöhtem Unfallrisiko – bis zur Entwicklung von Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch Krebs und Diabetes stehen mit der häufigsten Form, der Obstruktiven Schlafapnoe, in Verbindung.

„Die Behandlung von Schlafapnoe, muss individuell erfolgen und darauf abzielen, die spezifischen Bedürfnisse der Patient*innen zu berücksichtigen. Ziel ist, das ‚Anforderungsprofil‘ der jeweiligen Patient*innen immer besser zu verstehen, um eine möglichst maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können“, so OA Dr. Sabin Handzhiev, Leiter der ÖGP-Expert*innengruppe Schlafbezogene Atemstörungen. ...
Quelle: OTS0025 am 12.03.2024 09:07 Uhr

Versorgungslücke Kindergesundheit: Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen.

Wien/Bundesländer (OTS) - „Die Welt-Unsicherheiten drücken ganz schön auf die Seele: Krieg, Teuerung, Armut, Klima, Pandemie. Angstsymptome, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind auf dem Höchststand“, zählt Diakonie Sozialexperte Martin Schenk, selbst Psychologe, auf. „Die meisten jungen Leute können das gut bewältigen, haben Ressourcen und Kraft, das zu schaffen. Andere aber sind verletzlicher, sind chronischem Druck und Enge ausgesetzt, haben weniger Reserven“, berichtet der Experte. „Beengtes Wohnen und geringes Einkommen zu Hause verschärfen die Situation.“ Ein Teil der Kinder und Jugendlichen ist massiv unter Druck. „Wir merken das am Krisentelefon, in den mobilen Therapien, Jugendnotschlafstellen oder Wohngemeinschaften“.

Therapielücke schließen

Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. „Dazu muss Umfang und Zugang zu kassenfinanzierter Therapie verbessert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren ausgebaut werden“, fordert die Diakonie „die Therapielücke zu schließen“. „Die aktuell laufenden Projekte des Bundes haben ein Ablaufdatum“, so Diakonie Sozialexperte Martin Schenk. "Im Gesundheitssystem und in der Prävention gibt es große Herausforderungen und Lücken - gerade für Kinder, die krank und sozial benachteiligt sind."

Versorgungslücke: Regionale Therapiezentren, mobile Teams, kassenfinanzierte Plätze

Psychotherapie und psychologische Behandlung sind jetzt als Leistung der Gesundheitskassa anerkannt. Leistbare kassenfinanzierte Plätze sind aber Mangelware. Der Selbstbehalt ist zu hoch. Diejenigen, die das Angebot am meisten bräuchten, sind diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können. „Beispielsweise "ein Gesetz für psychologische Behandlung zu beschließen, ohne es auch für die ärmsten Patient:innen ...
Quelle: OTS0041 am 21.02.2024 09:57 Uhr

Zitat: tvthek.orf.at

»Kaffee ist schlecht für ihn, bei übergewichtigen Menschen ist er zu hoch und Sport treibt ihn in die Höhe: Der Blutdruck ist von zahlreichen Mythen umgeben. [...]«

Den gesamten Artikel, sowie die Sendung zum nachsehen, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tvthek.orf.at am 21.02.2024

Zitat: derstandard.at

»In einer Studie verhielten sich Mäuse unter einer Überdosis Stress wie depressive Menschen. Das gibt Aufschluss über das Zusammenspiel von Immunsystem und Psyche [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 08.02.2024

Mehr Kompetenzen für Apotheken - neuer Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin

Wien (OTS) - Nach dem Beschluss der Gesundheitsreform im Dezember folgen bereits die nächsten Schritte, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung im niedergelassenen Bereich zu verbessern. Eine entsprechende Novelle des Apothekengesetzes sowie des Ärztegesetzes wurde heute im Nationalrat per Initiativantrag eingebracht. Das neue Apothekengesetz erweitert die möglichen Öffnungszeiten für Apotheken erlaubt ihnen einfache Gesundheitstests, ausgelagerte Abgabestellen und Filialapotheken. Eine Änderung des Ärztegesetzes schafft eine fünfjährige Ausbildung zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin. Damit wird dieses wichtige Berufsbild für junge Absolvent:innen deutlich attraktiver. Die beiden Gesetze sollen Ende Februar beschlossen werden. ***

Die Regierung arbeitet weiter intensiv an Verbesserungen im Gesundheitssystem. Im Oktober präsentierte das Gesundheitsministerium die neue Ausbildung zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin. Sie basiert auf einer Empfehlung der Kommission für ärztliche Ausbildung, in der Länder, Ärztekammer und Sozialversicherung vertreten sind.

Mit der neuen Ausbildung wird das Berufsbild der Hausärztin bzw. des Hausarztes deutlich attraktiver. Das soll den Nachwuchs für die über 11.000 aktiven Allgemeinmediziner:innen in Österreich und damit die Qualität der Primärversorgung für die Bevölkerung sichern. Nach einer neunmonatigen Grundausbildung erhalten Mediziner:innen 51 Monate fachärztliche Ausbildung. Die Gesamtdauer der Facharztausbildung beträgt somit insgesamt fünf Jahre. Die Ärzt:innen erhalten nicht nur Einblick in andere Fächer wie etwa Innere Medizin oder Kinder- und Jugendheilkunde, sondern sammeln in Lehrpraxen Erfahrung im Praxisalltag. Das Gesetz wurde heute im Parlament per Initiativantrag eingebracht und soll bis Ende Februar beschlossen werden.

Im Zuge der Novelle wurde außerdem eine langfristige Lösung für ukrainische Ärzt:innen im Ärztegesetz geschaffen. ...
Quelle: OTS0177 am 31.01.2024 18:00 Uhr

Studie bereitet den Weg für personalisierte Therapie von Varizenblutungen

Wien (OTS) - Bei mehr als der Hälfte der Patient:innen mit fortgeschrittener Lebererkrankung liegen Krampfadern im Bereich der Speiseröhre und des Magens vor, bei gut einem Fünftel von ihnen kommt es zu Blutungen aus diesen Varizen in den Verdauungstrakt. Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche Komplikation, die wesentlich zur nach wie vor hohen Sterblichkeit bei Leberzirrhose beiträgt. Ein internationales Forschungsteam um Lorenz Balcar und Mattias Mandorfer von der MedUni Wien verbesserte im Rahmen einer Studie das System zur Bewertung des Sterberisikos bei Varizenblutungen. Dabei konnte eine bisher undefinierte Gruppe von Patient:innen identifiziert werden, bei der der Einsatz von Leber-Stents zur Entlastung des Pfortaderhochdrucks angezeigt sein könnte. Die Forschungsarbeit wurde aktuell im renommierten Journal of Hepatology publiziert.

Verursacht werden die Varizen in Speiseröhre und Magen durch den erhöhten Druck in der Pfortader, der meist aufgrund der Leberzirrhose entsteht. Infolge der Lebervernarbung wird der Fluss des Pfortaderblutes durch die Leber behindert, sodass sich Umgehungskreisläufe wie Krampfadern (Varizen) bilden. Innere Blutungen aus diesen Varizen in den Verdauungstrakt sind lebensgefährlich, können jedoch in der überwiegenden Anzahl der Fälle zumidest initial durch medikamentöse und endoskopische Maßnahmen gestillt werden. Als Hochrisikopatient:innen eingestufte Betroffene sollen zusätzlich einen Leber-Stent erhalten, um den Pfortaderhochdruck zu entlasten und dem erneuten Auftreten von Varizenblutungen vorzubeugen bzw. die Sterblichkeit zu reduzieren. Im Rahmen der aktuellen Studie zeigte das wissenschaftliche Team um Lorenz Balcar und Mattias Mandorfer (Vienna Hepatic Hemodynamic Lab, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin III), dass auch eine Untergruppe vermeintlicher Niedrigrisikopatient:innen ...
Quelle: OTS0017 am 13.11.2023 08:51 Uhr

Österreichische Gesundheitskasse und Österreichische Apothekerkammer starten gemeinsame Initiative zum sicheren Einsatz bewährter Hausmittel

Wien (OTS) - In Österreich besteht laut internationalen Studien erhöhter Handlungsbedarf im Bereich der Gesundheitskompetenz. Die Kampagne zielt darauf ab, die Fähigkeiten und das Wissen der Bevölkerung im Umgang mit Gesundheitsinformationen und -entscheidungen zu stärken, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die Bedeutung von Gesundheitskompetenz wurde in den letzten Jahren weltweit immer stärker betont. Eine gut informierte und kompetente Bevölkerung ist besser in der Lage, präventive Maßnahmen zu ergreifen, Gesundheitsrisiken zu minimieren und fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit und medizinische Behandlungen zu treffen. Dies kann nicht nur die individuelle Gesundheit verbessern, sondern auch die Belastung des Gesundheitssystems reduzieren.

Aus diesem Grund startet die Österreichische Gesundheitskasse in Kooperation mit der Österreichischen Apothekerkammer eine Kampagne zum sicheren Einsatz von Hausmitteln für ein gesundes Leben. Kernstück der Wissensvermittlung bildet die Broschüre „Hausmittel für mich“. Darin werden Tipps und Anregungen zum Umgang mit kleinen Beschwerden gegeben. Verfügbar ist die Broschüre als Download. Begleitend werden Webinare angeboten, in denen die Anwendung einiger Hausmittel im Detail erklärt wird.

Andreas Huss, MBA, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse: „Wir wollen unsere Versicherten beim Umgang mit leichten Erkrankungen wie beispielsweise Erkältungen oder Atemwegsbeschwerden bestmöglich unterstützen. Denn es müssen nicht immer gleich Medikamente sein, viele Symptome und leichte Erkrankungen kann man gut mit altbewährten Hausmitteln lindern. Die Naturheilkunde hat hier mit pflanzlichen oder anderen Wirkstoffen einiges zu bieten. Was viele nicht wissen, auch eine große Menge der Medikamente basiert auf rein pflanzlichen Wirkstoffen. ...
Quelle: OTS0031 am 07.11.2023 09:05 Uhr

Wien (OTS) - Im Laufe eines Jahres leidet rund jeder fünfte erwachsene Österreicher unter einer psychischen Erkrankung. Viele dieser Erkrankungen haben einen längerdauernden und schwerwiegenden Verlauf und erzeugen hohen Leidensdruck nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei deren Angehörigen.

In Anbetracht dieser Dimension ist die Anzahl der in Österreich tätigen FachärztInnen für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin unzureichend, besteht doch der begründete Anspruch der PatientInnen ebenso mit entsprechender fachärztlicher Expertise behandelt zu werden wie dies in den anderen Fachbereichen der Medizin selbstverständlich ist. Österreich hat deutlich weniger PsychiaterInnen pro 100.000 Einwohner als andere deutschsprachige Länder: Österreich 19, Deutschland 27, Schweiz 52.

Die Folgen dieser Problematik sind unübersehbar, z.B. müssen psychisch kranke Menschen oft monatelang auf eine kassenfinanzierte fachärztliche Behandlung warten, was zu Chronifizierung des Leids und zu einer schlechteren Behandlungsprognose führen kann. Ambulante Versorgungsangebote insbesondere für schwer und langdauernd Kranke in multi-professionellen Teams sollten unter Einbindung von PsychiaterInnen weiter ausgebaut werden, ebenso die nachgehende bzw. aufsuchende Betreuung sowie Notfallangebote rund um die Uhr.

PsychiaterInnen verfügen über eine ganzheitliche theoretische und praktische Ausbildung, die alle drei Teilbereiche des biopsychosozialen Modells - biologisch-medizinische Faktoren, soziale und psychologisch-psychotherapeutische Aspekte - beinhaltet. Nach dem Medizinstudium ist dafür noch eine weitere 6-jährige Facharztausbildung zu absolvieren. Andere einschlägige Berufsgruppen wie klinische PsychologInnen und PsychotherapeutInnen leisten ebenso einen sehr wertvollen Beitrag in der Behandlung psychisch Kranker, können jedoch die erforderliche fachärztliche Expertise nicht ersetzen.

Die ÖGPP fordert daher alle Verantwortungs- und EntscheidungsträgerInnen ...
Quelle: OTS0112 am 10.10.2023 12:20 Uhr

Wien (OTS) -

- LExA: Neue Auszeichnung der LBG für heimische Führungskräfte in der Wissenschaft
- Insgesamt 45 Einreichungen beim ersten Call
- Erster Platz geht an Eva Maria Reininghaus, Klinikvorständin Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Universität Graz

Das Career Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) hat in diesem Jahr erstmals eine Auszeichnung für heimische Führungskräfte im Forschungs- und Wissenschaftsbereich ins Leben gerufen: den Leadership Excellence Award in Research (LExA). Mit LExA sollen hervorragende Leadership-Kompetenzen gewürdigt werden, die bedeutende Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten und so auch als Vorbild für Nachwuchsforschende dienen. Die erste Verleihung fand am 27. September 2023 gemeinsam mit Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek im Wiener Leopoldmuseum statt.

Leadership im Scienceumfeld

Der Schritt zur Führungskraft ist für Wissenschafter:innen eine echte Herausforderung. Das Forschungsumfeld ist geprägt von hohem Leistungsdruck, oft unsicheren Arbeitsbedingungen und -ergebnissen, dem Zwang zur Drittmittelakquise sowie komplexen Organisationsstrukturen. All das sind Faktoren, die Führungsaufgaben zusätzlich erschweren.

Daher hat es sich die LBG zur Aufgabe gemacht, gezielt jene Personen anzuerkennen, die diese Herausforderung nicht nur annehmen, sondern auch mit Begeisterung und Leidenschaft meistern. Mit dem LExA wurden dieses Jahr erstmals Führungskräfte im Forschungs- und Wissenschaftsbereich geehrt, die sich durch herausragende und innovative Führungskompetenzen ausgezeichnet haben. Nominiert wurden sie dabei meist von ihren eigenen Teams. Diese Auszeichnung ist eine wesentliche Ergänzung zu bestehenden Forschungspreisen und soll das Thema Leadership in der Wissenschaft stärker in den Fokus rücken.

„In der Welt der Wissenschaft ist Führungsarbeit von entscheidender ...
Quelle: OTS0096 am 03.10.2023 11:17 Uhr


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