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215 News gefunden


Zitat: kurier.at

»1,3 Millionen Hepatitis-Tote wurden im Jahr 2022 verzeichnet. Weil global zu wenig Fälle diagnostiziert werden, bekommen Betroffene oft keine angemessene Therapie. [...]«

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Quelle: kurier.at am 09.04.2024 13:57 Uhr

Künstliche Intelligenz ermöglicht automatisiertes Screening auf schwere Herzerkrankung

Wien (OTS) - Kardiale Amyloidose ist eine folgenschwere Erkrankung, bei der sich abnormale Proteine (Amyloide) im Herzmuskel ansammeln und die Herzfunktion beeinträchtigen. Da die Erkrankung unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen wie z. B. Herzinsuffizienz und in vielen Fällen zum Tod führt, ist eine frühe Diagnose für einen rechtzeitigen Therapiebeginn unerlässlich. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien hat nun ein KI-System entwickelt und überprüft, mit dem die kardiale Amyloidose automatisiert und verlässlich erkannt werden kann. Die Studienergebnisse wurden aktuell im Top-Journal „The Lancet Digital Health“ publiziert.

Entwickelt und validiert wurde das neue KI-System anhand der Datensätze von 16.000 Patient:innen, die in neun Institutionen in Europa und Asien, darunter das AKH Wien, zwischen 2010 und 2020 eine Untersuchung mittels Szintigrafie-Bildgebung erhalten hatten. Szintigrafie ist ein nuklearmedizinisches Verfahren, das u. a. für die Diagnose von Krebs, Schilddrüsen-, Nieren- oder Herzerkrankungen eingesetzt wird. Das im Zuge der Forschungsarbeit unter Leitung von Christian Nitsche (Universitätsklinik für Innere Medizin II der MedUni Wien) und Marcus Hacker (Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien) neu geschaffene KI-Tool kann die kardiale Amyloidose im Rahmen einer Szintigrafie automatisiert erkennen und somit die Diagnosestellung entscheidend beschleunigen.

Mindestens ebenso zuverlässig wie Ärzt:innen

Die KI-Anwendung wurde im Rahmen der groß angelegten Studie nicht nur entwickelt, sondern auch auf Genauigkeit im Vergleich zur diagnostischen Leistung von Ärzt:innen überprüft. „Dabei haben wir festgestellt, dass das System kardiale Amyloidose durchgehend mindestens ebenso zuverlässig erkennen kann wie medizinische Expert:innen“, berichten die Erstautoren Clemens Spielvogel und David Haberl von der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien. ...
Quelle: OTS0001 am 21.03.2024 00:30 Uhr

Zitat: kurier.at

»Bei der durch die "Ice Bucket Challenge" bekannten Krankheit sterben Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark ab, was zu Lähmungen führt. [...]«

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Quelle: kurier.at am 22.02.2024 10:46 Uhr

Zitat: noe.orf.at

»Bösartige Tumore gelten als zweithäufigste Todesursache in Österreich, besonders häufig ist Lungenkrebs. Im Universitätsklinikum Krems wurde eine neue Therapie bei aggressivem Lungenkrebs erforscht, die die Lebenszeit der Betroffenen verlängern soll. [...]«

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Quelle: noe.orf.at am 04.02.2024 06:43 Uhr

Die ÖGKJP äußert Sorgen über die Zunahme von Substanzkonsum und bedrohlichen Intoxikationen und fordert, die Datensammlung zu homogenisieren und Betreuungseinrichtungen zu schaffen.

Wien, Graz (OTS) - Seitens der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird seit der Corona-Pandemie sowohl im niedergelassenen als auch im intramuralen Bereich (ambulant wie stationär) eine deutliche Zunahme von Substanzkonsum unter Jugendlichen beobachtet. Diese Zunahme konnte zwar in einigen Studien gezeigt werden, differenzierte Daten zum Konsum bei Jugendlichen, wie beispielsweise zu hochriskanten Mischintoxikationen und auch zu Todesfällen im Kontext von Substanzkonsum sind leider nicht verfügbar.

Von klinisch und praktisch tätigen Kinder- und Jugendpsychiater:innen und Pädiater:innen wird im Alltag sowohl eine deutliche Zunahme von polytoxikoman und gefährlich konsumierenden Jugendlichen beobachtet, als auch eine Zunahme an Intoxikationen, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen erlebt. Die Versorgung von intoxikierten und möglicherweise agitierten Patient:innen stellt das System der Krankenhäuser immer wieder vor das Problem, dass diese Patient:innen aufgrund der Agitation nicht optimal auf einer pädiatrischen Station versorgt und aufgrund der Intoxikation auf einer psychiatrischen Station nicht adäquat überwacht werden können. Gemeinsame pädiatrisch-jugendpsychiatrische Intensivstationen sind derzeit in Österreich nicht verfügbar.

Trotz zahlreicher innovativer und engagierter Projekte der Prävention und Behandlung substanzkonsumierender Jugendlicher besteht für behandlungswillige jugendliche Patient:innen ein deutlicher Mangel an ausreichenden und flächendeckenden medizinischen Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.

Die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) appelliert daher an die Verantwortlichen, einerseits auch im Minderjährigen-Bereich bundesweit homogenisierte aktuelle Daten ...
Quelle: OTS0108 am 07.12.2023 11:59 Uhr

Zitat: vol.at

»Auch mit Prostatakrebs kann Mann lange weiterleben. Dafür ist Früherkennung essentiell, zeigen drei Geschichten von Betroffenen. [...]«

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Quelle: vol.at am 18.11.2023 23:00 Uhr

Präsentation der “Lancet Commission on medicine, Nazism, and the Holocaust” an der MedUni Wien am 9. November 2023

Wien (OTS) - Der Report der “Lancet Commission on medicine, Nazism, and the Holocaust: historical evidence, implications for today, teaching for tomorrow” ist der bisher umfangreichste Bericht über die medizinischen Untaten während des Nationalsozialismus und des Holocausts und ihre Auswirkungen auf die heutige Zeit. Er zeigt die zentrale Rolle auf, die Angehörige der Gesundheitsberufe bei der Formulierung und Durchführung der antisemitischen, rassistischen und unmenschlichen Politik und den damit verbundenen Praktiken während des NS-Regimes gespielt haben. An dem hochrangigen internationalen Report des renommierten medizinischen Fachjournals „The Lancet“ arbeiteten zahlreiche Forscher:innen aus mehreren Disziplinen mit, darunter maßgeblich auch Medizinhistoriker Herwig Czech von der MedUni Wien. Der Report wird am 9. November 2023 im Rahmen einer Veranstaltung an der MedUni Wien präsentiert (Teilnahme online möglich).

Die Zeit des Nationalsozialismus bietet wohl die am besten dokumentierten historischen Beispiele für die Beteiligung der Medizin an Übergriffen und Verbrechen gegen schwache Personen und Gruppen. Angehörige der Gesundheitsberufe spielten eine wichtige Rolle bei der Formulierung, Unterstützung und Umsetzung des Eugenik- und "Rassenhygiene"-Programms des NS-Regimes. Dazu gehörte die Beteiligung an Zwangssterilisationen, erzwungenen und oft tödlichen Menschenversuchen, den "Euthanasie"-Mordprogrammen, medizinisch unterstützten Tötungen in Konzentrationslagern und der Selektion von Häftlingen für die Ermordung in den Vernichtungslagern des Holocaust.

„Was während des Zweiten Weltkriegs in Europa geschah, hat bis heute weitreichende Auswirkungen auf die medizinischen Berufe“, erklärt Herwig Czech, Professor für Geschichte der Medizin an der MedUni Wien und Co-Chair der Lancet-Commission, „die Auseinandersetzung mit dem, was ...
Quelle: OTS0115 am 06.11.2023 14:34 Uhr

Zitat: pressetreff.3sat.de/programm/dossier/anders-krank-warum-wir-frauenmedizin-brauchen

»Eine Dokumentation von Franziska Mayr-Keber

Frauen haben ein doppelt so hohes Risiko, an Herzinfarkt zu sterben, kämpfen eher mit Nebenwirkungen von Arzneien und leben mit unerkannten Krankheiten[...]«

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Quelle: pressetreff.3sat.de/programm/ Programm- & Mediathekshinweise vom 16. bis 30. September 2023

Wien / Wels (ots) - Unter dem Motto „Vorsprung gewinnen – gemeinsam gegen Blasenkrebs“ startet die Blasenkrebs-Roadshow 2023. Der Bus macht Station an ca. 15 Kliniken in Deutschland und Österreich. Das Ziel der Aktion: Fachkräfte und Betroffene eingehend über die Erkrankung und ihre Behandlung zu informieren.

In Österreich findet die von der Firma Photocure initiierte Roadshow in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie (ÖGU) und der Österreichischen Krebshilfe statt. Allen Beteiligten ist es ein besonderes Anliegen die Bevölkerung, Betroffene und ihre Angehörige über Risikofaktoren, Warnzeichen sowie Prognose und Behandlung von Blasenkrebs aufzuklären. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Blasenkrebs“ sind dabei Fragen ausdrücklich willkommen.

Ein Blick auf die Zahlen und Fakten zeigt, warum die Informationskampagne wichtig ist:

- In Österreich erkranken jährlich etwa 1.600 Menschen neu an Blasenkrebs.(1)
- Mehr als 570.000 Menschen erhalten jährlich die Diagnose Blasenkrebs.(2), damit ist Harnblasenkrebs die achthäufigste Krebserkrankung weltweit.(3)
- Männer sind häufiger betroffen, doch bei Frauen ist die Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose oft bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.(4)
- Blut im Urin ist das häufigste Symptom von Blasenkrebs. Sehr häufig treten Beschwerden beim Wasserlassen, sogenannte irritative Miktionsbeschwerden, auf.(5)
- Blasenkrebs hat mit 60–70 %(6) eine hohe Rezidivrate – das heißt, nach vorläufig erfolgreicher Therapie tritt die Erkrankung oftmals wieder auf.

VORSPRUNG DURCH FRÜHE ERKENNUNG

Für Prim. Priv.-Doz. Dr. Anton Ponholzer, Generalsekretär der ÖGU, ist es großes Anliegen Wissen über diese Erkrankung zu schaffen: „Wenn das Bewusstsein für die Erkrankung wächst, kann so wertvolle Zeit gewonnen werden. Denn wie bei jeder Krebserkrankung gilt: Je früher Blasenkrebs erkannt wird, desto besser können die Heilungs- und Überlebenschancen für die Betroffenen sein. ...
Quelle: OTS0085, 6. Sep. 2023, 12:18

Wien (OTS) - Die CliniClowns Austria freuen sich: ab heuer dürfen sie ihre beliebten Clown-Visiten auch in der Klinik Landstraße absolvieren! Sie sind auf den Stationen der 1. Medizinischen Abteilung mit Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie sowie der 2. Medizinischen Abteilung mit Kardiologie und der Neurologischen Abteilung unterwegs und sorgen dort nicht nur bei den Patient*innen, sondern auch bei den Ärzt*innen und dem Pflegepersonal für Augenblicke der Fröhlichkeit und Hoffnung.

„Humor hilft bei der Heilung. Das belegen Studien, und das können wir aus unserer Erfahrung mit den CliniClowns nur bestätigen“, freut sich Univ. Prof. Dr. Bernhard Ludvik, Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung.

Die CliniClowns arbeiten immer eng mit dem betreuenden Personal der jeweiligen Stationen zusammen, um die bestmögliche individuelle Herangehensweise für die einzelnen Patient*innen zu ermöglichen. Mit viel Empathie und Fingerspitzengefühl, mit ihren Improvisationskünsten und Musik schaffen sie Ablenkung und eine fröhliche Atmosphäre. Sie stimmen die Seele positiv, eröffnen in schwierigen Situationen neue, ungewohnte Perspektiven und unterstützen so die Heilung. Auch auf Angehörige und auf die im Spital arbeitenden Menschen haben die Besuche der CliniClowns positive Auswirkungen.

Die CliniClowns-Paare Dr. Strudel und Dr. Disco bzw. Dr. Spaghettini und Dr. Sommer Sprossi sind begeistert, dass sie jetzt auch in der Klinik Landstraße den Patient*innen mit ihren Visiten voll Fröhlichkeit und Mitgefühl ein Lächeln in die Gesichter zaubern können.

Möglich wurde dies durch eine großzügige Unterstützung der Krankenhausstiftung der Wilhelmine Witteczek, geb. Watteroth, die sich der Förderung der Gesundheitspflege, insbesondere in Hinblick auf die Versorgung, Betreuung und Pflege von kranken, behinderten und sterbenden Menschen aller Altersgruppen verschrieben hat.

Über die CliniClowns Austria

Schon seit 1991 betreuen die CliniClowns als Pioniere der Humortherapie große und kleine Patient*innen in Spitälern und Heimen. ...
Quelle: OTS0078, 6. Sep. 2023, 11:54


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