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123 News gefunden


Zitat: steiermark.orf.at

»Die Anruferzahlen bei den steirischen Krisentelefonen nehmen derzeit stark zu und auch die psychische Belastung der Anrufer ist offenbar größer geworden. Die Notrufbetreiber fordern für die Betroffenen daher kostenlose Psychotherapie. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: steiermark.orf.at am 06.03.2024 07:14 Uhr

Versorgungslücke Kindergesundheit: Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen.

Wien/Bundesländer (OTS) - „Die Welt-Unsicherheiten drücken ganz schön auf die Seele: Krieg, Teuerung, Armut, Klima, Pandemie. Angstsymptome, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind auf dem Höchststand“, zählt Diakonie Sozialexperte Martin Schenk, selbst Psychologe, auf. „Die meisten jungen Leute können das gut bewältigen, haben Ressourcen und Kraft, das zu schaffen. Andere aber sind verletzlicher, sind chronischem Druck und Enge ausgesetzt, haben weniger Reserven“, berichtet der Experte. „Beengtes Wohnen und geringes Einkommen zu Hause verschärfen die Situation.“ Ein Teil der Kinder und Jugendlichen ist massiv unter Druck. „Wir merken das am Krisentelefon, in den mobilen Therapien, Jugendnotschlafstellen oder Wohngemeinschaften“.

Therapielücke schließen

Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. „Dazu muss Umfang und Zugang zu kassenfinanzierter Therapie verbessert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren ausgebaut werden“, fordert die Diakonie „die Therapielücke zu schließen“. „Die aktuell laufenden Projekte des Bundes haben ein Ablaufdatum“, so Diakonie Sozialexperte Martin Schenk. "Im Gesundheitssystem und in der Prävention gibt es große Herausforderungen und Lücken - gerade für Kinder, die krank und sozial benachteiligt sind."

Versorgungslücke: Regionale Therapiezentren, mobile Teams, kassenfinanzierte Plätze

Psychotherapie und psychologische Behandlung sind jetzt als Leistung der Gesundheitskassa anerkannt. Leistbare kassenfinanzierte Plätze sind aber Mangelware. Der Selbstbehalt ist zu hoch. Diejenigen, die das Angebot am meisten bräuchten, sind diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können. „Beispielsweise "ein Gesetz für psychologische Behandlung zu beschließen, ohne es auch für die ärmsten Patient:innen ...
Quelle: OTS0041 am 21.02.2024 09:57 Uhr

»Nicht immer ist Weihnachten eine Zeit der Freude. Erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, sich bei psychischen Krisen helfen zu lassen und wohin Sie sich wenden können. [...]«

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Quelle: Im Fokus: Fit und entspannt durch die Feiertage, Gesundheit.gv.at-Newsletter am 18.12.2023

Zitat: fm4.orf.at

»Psychologische Behandlung als Kassenleistung? Die Dringlichkeit dieser Forderung wird zum Beispiel durch die WHO-Studie zur Gesundheit österreichischer Schüler:innen deutlich. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: fm4.orf.at am 11.10.2023

Eine, von der Kinderliga auf Basis einer österreichweiten Erhebung erstellte, Versorgungslandkarte zeigt geografisch große Unterschiede im Zugang zu psychosozialen Angeboten.

Wien (OTS) - Eine Verschlechterung der psychischen Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen durch die COVID-19 Pandemie, die Unterversorgung im psychosozialen Bereich (Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie) durch lückenhafte Versorgungsstrukturen und fehlende Kostenübernahme durch die Krankenkassen im niedergelassenen Bereich und bei Behandlung durch klinische Psychologie einerseits, aber auch das zunehmende politische und soziale Bewusstsein in Bezug auf die Relevanz von psychischer Kinder- und Jugendgesundheit andererseits, waren die Ausgangslage für ein Projekt der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) zur Versorgungslandschaft und Chancengerechtigkeit im Kinder- und Jugendgesundheitsbereich, das mit der pro bono Unterstützung der Boston Consulting Group im Laufe des Jahres 2022 durchgeführt wurde.

Fazit des Projekts „Chancengerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich“: Es zeigen sich regional zum Teil sehr große Unterschiede in der Verteilung der Versorgungsangebote. „Die Kinderligaumfrage und -erhebung zeigt deutlich, dass Kinder und Jugendliche nicht die gleichen Chancen auf psychosoziale Versorgung in Österreich haben. Hier muss im Sinne der Chancengerechtigkeit und Versorgungssicherheit von gesundheitspolitischer Seite rasch gehandelt werden“, sagt Dr.in Caroline Culen, Geschäftsführerin der Kinderliga. Psychosoziale Angebote wie u.a. „ABC der psychosozialen Gesundheit junger Menschen“ und „TOPSY – Toolbox psychische Gesundheit“ sieht Culen positiv und als eine wichtige Reaktion auf die zunehmende psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen in Österreich. Genauso wichtig wie Präventionsangebote ist die Verbesserung des Zugangs zu niederschwelligen psychosozialen Angeboten in ganz Österreich, wie z.B. „Gesund aus der Krise“, unabhängig vom Wohnort. ...
Quelle: OTS0008 am 10.10.2023 08:14 Uhr

Eine wegweisende interdisziplinäre Fachtagung des BÖP zur umweltpsychologischen Forschung und Praxis

Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) veranstaltet am Freitag, den 6. Oktober 2023 gemeinsam mit der BÖP-Fachsektion Umweltpsychologie die Tagung „Umweltpsychologie – psychologische Lösungen für die Klima- und Umweltkrise“. Die interdisziplinäre Fachtagung findet in der Zeit von 8.30 bis 17.15 Uhr sowohl online als auch in Präsenz an der Fachhochschule St. Pölten statt.

Die Veranstaltung fokussiert auf gegenwärtige Themen der Umweltpsychologie, darunter die Klimakrise, Klimaängste und das aktive Eintreten für den Umweltschutz. Hochkarätige ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis werden Lösungsansätze auf Verhaltens- und Verhältnisebene präsentiert. Eine abschließende Podiumsdiskussion soll die Rolle der Psychologie bei der Bewältigung der Klima- und Umweltkrise verdeutlichen.

Folgende ReferentInnen nehmen teil:

- Dr. Daniel Huppmann (International Institute for Applied Systems Analysis)
- Univ.-Prof.in Dipl. Psych.in, MSc, PhD Sabine Pahl (Universität Wien, Psychologische Fakultät)
- Mag.a Mag.a Dr.in Lisbeth Weitensfelder und Gerhard Blasche (Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien)
- Assoz. Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Thomas Brudermann (Universität Graz, Institute of Systems Sciences, Innovation and Sustainability Research)
- Anna Pribil, BEd. BSc. MSc. MA (Psychologists For Future Austria)
- Mag.a phil. Dr.in phil. Cornelia Ehmayer-Rosinak (STADTpsychologie)
- Dr. Heinz Fuchsig (Leiter Ärztekammer-Lehrgang Umweltmedizin)

Bei der Podiumsdiskussion sind unter anderem vertreten:

- Silvia Benda-Kahri (Umweltbundesamt Österreich)
- Klara König (Fridays For Future Austria)
- Dipl.-Päd.in Christa Ruspeckhofer (Mitglied der Geschäftsführung und Leiterin der Abteilung Umwelt und Nachhaltigkeit der Energie- und Umweltagentur NÖ)
- DI. ...
Quelle: OTS0123 am 19.09.2023 12:58 Uhr

Reformschritte wollen psychosoziale Versorgung unterstützen, bringen jedoch keine Verbesserungen der angespannten kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungsrealität

Wien (OTS) - Die aktuell vorgestellten Sofortmaßnahmen im Gesundheitsreformpaket versprechen Änderungen im Bereich der Kassenstellen, der Prävention der Gesundheitsförderung, der Digitalisierung, des Gesundheitssystems und dem Ausbau der psychosozialen Versorgung. Hier wird die Förderung von Kassenstellen durch finanzielle Anreize in den Gebieten Allgemeinmedizin, Gynäkologie sowie Kinder- und Jugendheilkunde gestützt, ebenso sollen die Digitalisierung des Gesundheitssystems, Prävention und Vorsorgeprogramme vorangetrieben werden. Im Bereich des Ausbaus der psychosozialen Versorgung wird eine Aufnahme der klinisch-psychologischen Behandlung in das Sozialversicherungsgesetz ebenso wie eine Verlängerung des Projekts „Gesund aus der Krise“ benannt, sowie eine Novelle des Psychotherapiegesetzes in dessen Verlauf eine Akademisierung der Ausbildung als Reformschritt hervorgehoben wird. Abgesehen davon, dass der Zugang zu psychotherapeutischer Versorgung nicht durch einen Mangel an Psychotherapeut:innen begründet ist, sondern vielmehr an einer (immer noch) fehlenden durchgehenden Kassenfinanzierung von Psychotherapie scheitert, so lässt aus Sicht der Österreichischen Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie das vorgelegte Maßnahmenpaket wichtige Reformschritte vermissen.

Trotz des lange bekannten und vielfach kommunizierten Mangels in der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung, findet sich das Fach der Kinder- und Jugendpsychiatrie nicht unter den Fächern, die mit Anreizen für vergünstigte Bedingungen im Bereich der Kassenstellen gefördert werden. Die notwendige Förderung von Lehrpraxen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde ebenso wenig aufgegriffen wie Überlegungen zur Vergrößerung des Fachärzt:innenangebots etwa durch die geförderte Finanzierung ...
Quelle: OTS0062, 26. Juli 2023, 12:13

Zitat: www.meinbezirk.at 25. April 2023, 13:57 Uhr

"Für Menschen mit psychischen Krisen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld steht ab sofort rund um die Uhr ein Krisentelefon zur Verfügung. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 25. April 2023, 13:57 Uhr

Am 23.04.2023 ist Tag der seelischen Gesundheit bei Kindern- und Jugendlichen. Anlässlich dieses Tages lohnt ein Blick auf die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgungssituation.

Wien (OTS) - Die vergangenen Jahre haben zu einem deutlichen Anstieg an depressiven Erkrankungen, Angsterkrankungen, Suizidgedanken und Suizidversuchen, ebenso wie zu einem Anstieg an Essstörungen geführt, der im Altersbereich der Jugendlichen und jungen Erwachsenen besonders ausgeprägt war. Die Situation in Österreich ist dabei international keine Ausnahme. Dieser Anstieg an psychischen Belastungen ging auch mit einer vermehrten Inanspruchnahme kinder- und jugendpsychiatrischer Leistungen einher. Erfreulicherweise kam es angesichts der steigenden Fallzahlen, zu einer gesellschaftlichen Diskussion über die Notwenigkeit eines Ausbaus von Hilfsangeboten für psychisch belastete Jugendliche. Hier haben sich erfreuliche Entwicklungen im Sinne der Förderung von telefonischen Beratungsangeboten oder im Rahmen des Projekts „Gesund aus der Krise“ ergeben, so dass hier ein Zuwachs von psychosozialen Hilfen begonnen hat, der aus Sicht der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) jedoch noch nicht ausreichend ist um der gegenwärtigen Krise zu begegnen.

Weiterhin fehlen Maßnahmen im Bereich der schulischen und betrieblichen Prävention ebenso wie auch im Bereich niedrigschwelliger Hilfen an den Schulen und in den Ausbildungsbetrieben, aber auch im Bereich der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung im niedergelassenen wie auch im stationären Bereich. Umso bedauerlicher ist aus Sicht der ÖGKJP auch, dass in der Entschließung des Nationalrats vom 01.03.2023 zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verschiedene Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen angedacht werden, hier jedoch der Ausbau der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung mit keinem Wort erwähnt wird. ...
Quelle: OTS0041, 20. April 2023, 09:51

Eine Untersuchung von österreichischen Daten in Kooperation mit Kammern der freien Berufe

Wien (OTS) - Ein Team rund um Claudia Zimmermann vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien untersuchte erstmals in Österreich das Suizidrisiko von Angehörigen mehrerer Gesundheitsberufe und anderer hochqualifizierter Berufe im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Die Ergebnisse zeigen, dass das Suizidrisiko unter männlichen Ärzten, Steuerberatern/Wirtschaftsprüfern signifikant niedriger ist als in der Bevölkerung, während bei den Frauen ein erhöhtes Suizidrisiko für Ärztinnen, Zahnärztinnen, Tierärztinnen und Apothekerinnen festgestellt wurde. Die Studie verdeutlicht, dass eine vermehrte Bewusstseinsbildung und spezifische Suizidpräventionsmaßnahmen in Gesundheitsberufen zur Verbesserung der Situation beitragen können.

Einige ausländische Studien weisen darauf hin, dass Menschen in Gesundheitsberufen ein höheres Suizidrisiko haben. Allerdings sind die Ergebnisse nicht konsistent und variieren in verschiedenen Ländern. Die Forschung hat auch gezeigt, dass hochqualifizierte Berufe weniger betroffen sind, was auf das höhere Einkommen und den höheren Bildungsgrad zurückgeführt wird.

Eine neue, an der Abteilung für Epidemiologie der MedUni Wien durchgeführte Studie untersuchte erstmals Suizidrisiko und -methoden von Angehörigen mehrerer österreichischer Gesundheitsberufe (Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, Tierärzt:innen, Apotheker:innen) und anderer hochqualifizierter Berufe (Notar:innen, Steuerberater:nnen/Wirtschaftsprüfer:nnen und Rechtsanwält:innen) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Dazu wurden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kammern Daten von verstorbenen Mitgliedern mit der österreichischen Todesursachenstatistik abgeglichen. Dadurch konnten Suizidfälle ermittelt und deren Ausmaß jeweils mit der Allgemeinbevölkerung in Österreich verglichen werden.

„Die Ergebnisse zeigen, dass unter den männlichen Angehörigen dieser Berufsgruppen nur Tierärzte ...
Quelle: OTS0011, 14. April 2023, 08:51


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