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31 News gefunden


"Gefährliches Schnarchen" gezielt und individuell behandeln - die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie informiert

Wien (OTS) - Wien, 12. März 2024 – Es tut sich was in Therapie und Diagnostik der Schlafapnoe. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse führen in der Fachwelt zu einer Diskussion hinsichtlich gängiger diagnostischer Kriterien und therapeutischer Optionen.

Insbesondere die als Standard geltende Überdrucktherapie mittels Schlafmaske (PAP) ist neuen Erkenntnissen nach zumindest hinsichtlich der Vermeidung schlafapnoe-bedingter Herz-Kreislauferkrankungen nicht so wirksam wie bisher angenommen. Alternative Behandlungsmethoden – von der Schnarchschiene bis zum implantierten Zungenschrittmacher – können, je nach Schlafapnoe-Typ, zur Anwendung kommen. Auch an der Entwicklung einer medikamentösen Therapie der Schlafapnoe wird derzeit intensiv geforscht. Und in der Diagnostik könnten, neben der Zahl der Atemstillstände pro Stunde (AHI-Index[1]), vermehrt andere Parameter herangezogen werden.

Personalisierte Therapie gegen Schlafapnoe

Bei Schlafapnoe führt die Erschlaffung von Muskulatur und Weichteilen in den oberen Atemwegen während des Schlafs zu einer Verengung oder Blockierung der Atmung. Der Körper erhält zu wenig Sauerstoff, ist großem Stress ausgesetzt. Die Auswirkungen reichen von Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen – mit erhöhtem Unfallrisiko – bis zur Entwicklung von Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch Krebs und Diabetes stehen mit der häufigsten Form, der Obstruktiven Schlafapnoe, in Verbindung.

„Die Behandlung von Schlafapnoe, muss individuell erfolgen und darauf abzielen, die spezifischen Bedürfnisse der Patient*innen zu berücksichtigen. Ziel ist, das ‚Anforderungsprofil‘ der jeweiligen Patient*innen immer besser zu verstehen, um eine möglichst maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können“, so OA Dr. Sabin Handzhiev, Leiter der ÖGP-Expert*innengruppe Schlafbezogene Atemstörungen. ...
Quelle: OTS0025 am 12.03.2024 09:07 Uhr

Österreichische Gesundheitskasse und Österreichische Apothekerkammer starten gemeinsame Initiative zum sicheren Einsatz bewährter Hausmittel

Wien (OTS) - In Österreich besteht laut internationalen Studien erhöhter Handlungsbedarf im Bereich der Gesundheitskompetenz. Die Kampagne zielt darauf ab, die Fähigkeiten und das Wissen der Bevölkerung im Umgang mit Gesundheitsinformationen und -entscheidungen zu stärken, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die Bedeutung von Gesundheitskompetenz wurde in den letzten Jahren weltweit immer stärker betont. Eine gut informierte und kompetente Bevölkerung ist besser in der Lage, präventive Maßnahmen zu ergreifen, Gesundheitsrisiken zu minimieren und fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit und medizinische Behandlungen zu treffen. Dies kann nicht nur die individuelle Gesundheit verbessern, sondern auch die Belastung des Gesundheitssystems reduzieren.

Aus diesem Grund startet die Österreichische Gesundheitskasse in Kooperation mit der Österreichischen Apothekerkammer eine Kampagne zum sicheren Einsatz von Hausmitteln für ein gesundes Leben. Kernstück der Wissensvermittlung bildet die Broschüre „Hausmittel für mich“. Darin werden Tipps und Anregungen zum Umgang mit kleinen Beschwerden gegeben. Verfügbar ist die Broschüre als Download. Begleitend werden Webinare angeboten, in denen die Anwendung einiger Hausmittel im Detail erklärt wird.

Andreas Huss, MBA, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse: „Wir wollen unsere Versicherten beim Umgang mit leichten Erkrankungen wie beispielsweise Erkältungen oder Atemwegsbeschwerden bestmöglich unterstützen. Denn es müssen nicht immer gleich Medikamente sein, viele Symptome und leichte Erkrankungen kann man gut mit altbewährten Hausmitteln lindern. Die Naturheilkunde hat hier mit pflanzlichen oder anderen Wirkstoffen einiges zu bieten. Was viele nicht wissen, auch eine große Menge der Medikamente basiert auf rein pflanzlichen Wirkstoffen. ...
Quelle: OTS0031 am 07.11.2023 09:05 Uhr

»Bei einer herkömmlichen Erkältung sind die oberen Atemwege aufgrund einer Infektion mit Viren entzündet. Typische Beschwerden sind Husten, Schnupfen und bzw. oder Halsschmerzen. Fachleute sagen zu einer Erkältung auch grippaler Infekt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Gesundheit.gv.at-Newsletter am 06.11.2023

Neues Web-Tool zu Long COVID unterstützt nun Ärzt:innen dabei, rascher Hilfe für Long COVID Betroffene zu bieten

Wien (OTS) - Bund, Länder und Sozialversicherung haben bereits gemeinsam einen Versorgungspfad für Long COVID Betroffene definiert, der als erste Anlaufstelle die Primärversorgung – also die Hausärztinnen und Hausärzte – vorsieht. Die möglichen Langzeitfolgen einer COVID-19-Infektion sind allerdings immer noch nicht vollständig erforscht und somit werden die Behandelnden vor neue Herausforderungen gestellt. Das heute vorgestellte Web-Tool setzt hier an und bereitet das bestehende Wissen auf, um zur rascheren und zielgerichteten Behandlung von Patient:innen beizutragen.

„Unser System muss lernen, mit Long COVID Betroffenen umzugehen und es geht nicht, dass Menschen, die etwa am Erschöpfungssyndrom leiden, im Kreis geschickt werden. Das führt zu nachvollziehbarem Frust. Information über diese neuartige Erkrankung ist der Schlüssel. Wir unterstützen mit dem Web-Tool gezielt die behandelnden Ärztinnen und Ärzte, die die erste Anlaufstelle für Betroffene darstellen“, so Gesundheitsminister Johannes Rauch.

Bei Bedarf muss eine weiterführende Abklärung – beispielsweise bei niedergelassenen Fachärzt:innen – vorgenommen werden. Spezialambulanzen oder Gesundheitszentren zur Abklärung sowie der weiterführenden Diagnostik komplexer Fälle gibt es bereits in einigen wenigen Regionen.

„Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben seit Beginn der Pandemie höchsten Wert auf die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten gelegt, insbesondere auch bei Long COVID“, hält Johannes Steinhart, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, fest. „Wir haben gleichzeitig aber auch gesehen, dass das Gesundheitssystem bei Long COVID mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Das gemeinsame Ziel muss es sein, die Betroffenen möglichst rasch und unbürokratisch einer optimalen Versorgung zuzuführen“, ...
Quelle: OTS0010, 2. Juni 2022, 07:00

Wien (OTS) - Einige psychische Krankheitsbilder führen in ähnlicher Weise wie manche körperliche Krankheiten zu einem schwereren Verlauf von COVID-19. Die davon betroffenen psychisch Kranken müssen daher bezüglich Impfung in gleicher Weise wie körperlich Kranke priorisiert werden.

In den letzten Monaten haben mehrere Studien gezeigt, dass schwere und lang dauernde psychische Krankheiten die Wahrscheinlichkeit eines schlechteren Verlaufs einer COVID-19-Krankheit erhöhen. Die konkreten Folgen sind unter anderem gehäufte Spitalsaufnahmen, mehr maschinelle Beatmungen und eine höhere Sterblichkeit. Die hier besonders Betroffenen sind Menschen mit schweren Verläufen von Schizophrenie, Depressionen, bipolaren Erkrankungen, Substanzabhängigkeit und Demenz. Zusammen genommen sind dies zumindest 2% der erwachsenen Bevölkerung Österreichs.

Menschen mit schweren und chronischen psychischen Krankheiten zeigen auch ohne COVID-19 eine erhöhte Sterblichkeit, die auf die Tatsache zurück zu führen ist, dass sie häufiger auch unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Adipositas oder Lebererkrankungen leiden. COVID-19 führt bei diesen psychisch Kranken zusätzlich zu mehr intensivmedizinischen Behandlungen und mehr Todesfällen.

Die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP) empfiehlt daher gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Sozialpsychiatrie (ÖGSP) und der Österreichischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie (ÖGAPP), dass Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen offiziell als Risikogruppe anerkannt und bei der Impfstrategie berücksichtigt werden. Die politischen Entscheidungsträger werden ersucht, diese Personengruppe in die gleiche Kategorie wie Menschen mit Diabetes mellitus, koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz oder Asthma bronchiale einzuordnen.

Die gesamte Stellungnahme ist zu finden unter: https://www.oegpp.at/presse/stellungnahmen/

Rückfragen & Kontakt:
Mag. ...
Quelle: OTS0011, 18. Feb. 2021, 07:55

"Wie kann ich mich vor Grippe schützen?

Unter einer saisonalen Grippe versteht man die jährlich in den Wintermonaten auftretende Grippewelle. Die Grippe, auch Influenza genannt, ist eine akute Infektion der Atemwege, die durch Influenzaviren hervorgerufen wird. Am 20. Dezember 2016 hat die Nationale Referenzzentrale für Influenza die Grippewelle 2016/17 in Österreich ausgerufen. Damit begann die Influenzasaison früher als in den vorangegangenen Jahren.

In Österreich werden derzeit hauptsächlich Viren des Stamms H3N2 isoliert, die auch in den diesjährigen Influenza-Impfstoffen enthalten sind. Zum Schutz vor einer Ansteckung sind vor allem hygienische Maßnahmen wichtig sowie ein entsprechender Impfstatus.
Beachten Sie folgende Hygieneregeln:

Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Wasser und Seife.
Halten Sie sich beim Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase.
Entsorgen Sie das Papiertaschentuch nach Gebrauch.
Wenn Sie kein Taschentusch zur Verfügung haben, husten Sie in die Armbeuge.
Wenn Sie krank sind bleiben Sie zu Hause und suchen Sie nötigenfalls einen Arzt auf.
Vermeiden von Berührungen der Augen, der Nase oder des Mundes.
Vermeiden von Händeschütteln, Anhusten, Anniesen.
Räume regelmäßig lüften. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: RSS Feed: BMG Aktuelle Meldungen 11.1.2017

"Wie kann ich mich vor Grippe schützen?

Unter einer saisonalen Grippe versteht man die jährlich in den Wintermonaten auftretende Grippewelle. Die Grippe, auch Influenza genannt, ist eine akute Infektion der Atemwege, die durch Influenzaviren hervorgerufen wird. Am 20. Dezember 2016 hat die Nationale Referenzzentrale für Influenza die Grippewelle 2016/17 in Österreich ausgerufen. Damit begann die Influenzasaison früher als in den vorangegangenen Jahren.

In Österreich werden derzeit hauptsächlich Viren des Stamms H3N2 isoliert, die auch in den diesjährigen Influenza-Impfstoffen enthalten sind. Zum Schutz vor einer Ansteckung sind vor allem hygienische Maßnahmen wichtig sowie ein entsprechender Impfstatus.
Beachten Sie folgende Hygieneregeln:

Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Wasser und Seife.
Halten Sie sich beim Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase.
Entsorgen Sie das Papiertaschentuch nach Gebrauch.
Wenn Sie kein Taschentusch zur Verfügung haben, husten Sie in die Armbeuge.
Wenn Sie krank sind bleiben Sie zu Hause und suchen Sie nötigenfalls einen Arzt auf.
Vermeiden von Berührungen der Augen, der Nase oder des Mundes.
Vermeiden von Händeschütteln, Anhusten, Anniesen.
Räume regelmäßig lüften. [...]

Mehr Informationen und den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: RSS Feed: BMG Aktuelle Meldungen 11.1.2017

"Neue Therapie gegen Atempausen im Schlaf liefert ermutigende Ergebnisse.

Die Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universitätsmedizin Mannheim ist an der Einführung eines neuen Systems beteiligt, das Schnarchern mit Atemaussetzern künftig zu einem erholsameren Schlaf verhelfen könnte. Es handelt sich dabei um ein vollständig implantiertes Schrittmachersystem, das durch eine milde Stimulation der Muskeln der oberen Luftwege dafür sorgt, dass der Patient gleichmäßig atmet.

Wenn das nächtliche Schnarchen mit regelmäßigen Atemaussetzern einhergeht, ist das nicht mehr nur ein Thema zwischen zwei Menschen, die das nächtliche Lager miteinander teilen, es geht dann vielmehr auch um die Gesundheit des Betroffenen. Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe ringen über Nacht ständig nach Atem. Ursache ist die Erschlaffung der Muskulatur, die dazu führt, dass die Zunge während des Schlafs in den Rachen fällt und dabei die Atemwege verengt oder sogar verschließt. [...]"

Quelle:
idw/CL, Ärzte Woche 11/2014
© 2014 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 13.03.2014

"Laut DAK-Gesundheitsreport ist der Krankenstand im Jahr 2013 auf vier Prozent gestiegen. Am häufigsten fehlen Mitarbeiter demnach wegen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, der Atemwege und der Psyche. Die Studie zeigt auch, welche betrieblichen Faktoren den Krankenstand beeinflussen.

Im Vergleich zum Jahr 2012 ist der Krankenstand in Deutschland im vergangenen Jahr um 0,2 Prozentpunkte auf vier Prozent gestiegen. Das ist ein Ergebnis des DAK-Gesundheitsreports 2014. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems liegen demnach mit 313 Arbeitsunfähigkeitstagen pro 100 Versichertenjahre erneut an der Spitze aller Krankheitsarten. Gefolgt werden sie von Krankheiten des Atmungssystems und psychischen Erkrankungen. Ausgerechnet das Gesundheitswesen war 2013 mit 4,6 Prozent die Branche mit dem höchsten Krankenstandswert in Deutschland. Die Studienautoren haben zudem festgestellt, dass die Krankenstandsquote in den westlichen Bundesländern mit 3,8 Prozent niedriger war als in den östlichen Ländern mit 4,8 Prozent. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung 27.02.2014

"Asthma ist eine zunehmend weitverbreitete Erkrankung, bei Kindern die häufigste chronische Erkrankung überhaupt. Durch Früherkennung könnte eine Chronifizierung verhindert werden.

Weltweit steigen die Zahlen der Asthma- und Allergieerkrankungen drastisch an. Bis zu 500 Millionen Menschen leiden an allergischem Schnupfen, davon 200 Millionen zusätzlich an allergischem Asthma. 250.000 Menschen sterben jährlich daran. Alarmierend ist vor allem der ständig wachsende Anteil in der Altersgruppe unter 15 Jahren. Besonders betroffen davon sind Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Insgesamt sind es rund 42.000 Kinder dieses Alters, die an Asthma leiden – Tendenz steigend. Damit ist diese Atemwegserkrankung die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Gerade bei den Jüngsten kann eine frühzeitige Immuntherapie eine Ausdehnung der Symptomatik von der Nase auf die Lunge verhindern. Dafür wird nach Ansicht vieler Experten aber nicht genug getan in Österreich. Ansätze und Ideen zur Verbesserung der Situation wären durchaus vorhanden, es fehlt aber offenbar am Willen von allen Beteiligten.

An sich wäre Asthma sehr gut behandelbar, meint etwa Otto Spranger, Sprecher der Österreichischen Lungenunion, das Problem sei aber das Wörtchen „wäre“, denn knapp jeder dritte Patient mit allergischem Asthma oder Heuschnupfen wird in Österreich erst gar nicht therapiert und jeder Vierte fühlt sich unzureichend informiert. Die Krankheit müsste etwa auch bei der Berufsberatung und -wahl junger Menschen mehr Berücksichtigung finden, findet die Lungenfachärztin Elisabeth Zehetner. Der Kinderarzt und Allergieexperte Fritz Horak würde sich überhaupt wünschen, dass Risikofaktoren schon im Mutter-Kind-Pass erfasst werden. [...]"

V. Weilguni, Ärzte Woche 25/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 20.06.2013


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