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17 News gefunden


Bakteriophagen, die als virale Bestandteile des Mikrobioms die Haut besiedeln, können die Entwicklung innovativer Therapien vorantreiben

Wien (OTS) - Bis zu 15 Prozent der Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen sind von der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung Neurodermitis betroffen. Trotz fortschrittlicher Therapiemaßnahmen stellen der starke Juckreiz und die Ekzeme, vor allem an Ellen- oder Kniebeugen, für die Patient:innen eine große Belastung dar. Ein Forschungsteam um Wolfgang Weninger, Leiter der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien, hat im Rahmen einer Studie einen neuen Ansatz entdeckt: Bakteriophagen, die als virale Bestandteile des Mikrobioms die Haut besiedeln, können die Entwicklung innovativer Neurodermitis-Therapien vorantreiben. Die Forschungsergebnisse wurden aktuell in der Fachzeitschrift „Science Advances“ publiziert.

Bisher ist die Bedeutung der Bakteriophagen („Bakterienfresser“, auch Phagen genannt) im menschlichen Körper in erster Linie aus Analysen des Darms bekannt. Auf der Suche nach innovativen Therapiemaßnahmen bei Neurodermitis (Atopische Dermatitis, AD) hat das MedUni Wien-Forschungsteam nun erstmals das Zusammenspiel von Phagen und Bakterien in der Haut untersucht. Schließlich ist schon länger bekannt, dass das Fortschreiten von Neurodermitis mit massiven Veränderungen des Hautmikrobioms einhergeht. Unter Mikrobiom ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen wie Viren oder Bakterien zu verstehen, die die Haut besiedeln und in ihrem Gleichgewicht für die Gesundheit unerlässlich sind. Als Phagen werden Viren unterschiedlicher Art und Funktion bezeichnet, deren einziges Ziel die Infektion von Bakterien ist, die sie dadurch entweder vernichten – oder aber zur Vermehrung anregen.

Neue Phagen identifiziert

„Bei unserer Studie entdeckten wir im Mikrobiom der Hautproben von Neurodermitis-Patient:innen bisher unbekannte Phagen, die bestimmten Bakterien auf unterschiedliche Weise zum schnelleren Wachstum ...
Quelle: OTS0184 am 29.09.2023 20:00 Uhr

Zitat: www.sn.at 25. Juli 2023, 19:46 Uhr

"Mittlerweile gibt es innovative Behandlungsansätze für Kinder mit der seltenen Hauterkrankung Epidermolysis bullosa. Einige davon werden auch in Salzburg getestet. [...]"

Den Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.sn.at 25. Juli 2023, 19:46 Uhr

Effektiver Schutz vor Sonnenbrand und Sonnenstich

Wien (OTS) - Expertinnen und Experten warnen jedes Jahr vor den Gefahren von zu viel Sonne, zu hoher UV- oder Hitzebelastung. „2022 mussten in Österreich 3.474 Menschen wegen akuter Folgen von Hitze oder intensiver Sonneneinstrahlung ärztlich behandelt werden. 2021 waren es noch 2.566 Patientinnen und Patienten. Hitzebelastung und -erschöpfung sollten nicht unterschätzt werden. Erkrankungen wie Sonnenstiche, Sonnenbrände oder Sonnenallergien können langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben,“ erklärt ÖGK-Generaldirektor Bernhard Wurzer.

Knapp 9 von 10 Personen, die wegen Hitzebelastungen in ärztlicher Behandlung waren, hatten einen Sonnenstich, also eine Hirnhautentzündung, die durch längere, intensive Sonneneinstrahlung entsteht. Die häufigsten Symptome sind starke Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen und Nackensteifigkeit. Weitere akute gesundheitliche Folgen können zum Beispiel Hitzschlag oder Hitzekollaps sein.
Sonnenschutz ernst nehmen

Gerade die unsichtbaren UV-Strahlen werden häufig unterschätzt. In Österreich steigt die UV-Belastung, unabhängig von starker Hitze, im Schnitt ab April auf einen Wert von 5-6 im UV-Index an – auf einer Skala bis 10. Im letzten Jahr erreichte die UV-Belastung den Höhepunkt im Juli mit einem UV-Wert von 8. UV-Belastung und Hitze stellen sowohl für die Hautgesundheit als auch für das Herz-Kreislauf-System Gefahren dar.

„Zuverlässiger Sonnenschutz, wie Sonnencreme, ist das wirksamste Mittel, um Hitzeschäden und Hautkrankheiten vorzubeugen. Das ist für alle Hauttypen wichtig. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 30 betragen und die Creme im Verhältnis 1:3 vor UV-A- und UV-B-Strahlen schützen. Dann steht einem gesunden Sommer nichts mehr im Weg“, sagt Bernhard Wurzer.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Gesundheitskasse
Mag.a Viktoria Frieser
presse@oegk.at
www.gesundheitskasse.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER ...
Quelle: OTS0015, 10. Juli 2023, 08:55

Am 25. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 25. Februar 2023, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Seltene Erkrankungen – rare Therapien, wenig Forschung

Rund 400.000 Menschen leiden in Österreich unter einer seltenen Erkrankung. Das große Problem dabei: Durch die Seltenheit einer Erkrankung sind auch die Therapieangebote, die Forschung sowie die Behandlungsmöglichkeiten nur in äußerst geringem Ausmaß vorhanden. Derzeit sind circa 7.000 seltene Erkrankungen bekannt und beschrieben. Die Ursachen liegen meist in den Genen. So auch bei Simon Pell, der mit MCOPS12 geboren wurde. Dabei handelt es sich um eine neurologische Störung, die eine Fehlbildung der Augäpfel, sprachliche Entwicklungsstörungen sowie motorische und geistige Beeinträchtigungen zur Folge hat. Weltweit sind nur ca. 50 davon Betroffene bekannt. Eine sehr kostspielige Therapie könnte Simon helfen. Gestaltung: Daniel Thalhamer

„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Analveränderungen

Über Hautveränderungen um den After sprechen Betroffene sehr ungern. Treten Fremdkörpergefühl oder Jucken auf, denken die meisten an Hämorrhoiden. Es gibt aber noch andere Ursachen, die ähnliche Symptome hervorrufen. Den Tabuthemen Marisken, Feigwarzen und Analfibrome widmet sich Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Gesunder Darm – was bringt die F.-X.-Mayr-Kur?

Im Fokus der Mayr-Kur steht der Darm. Dieser befreit den Körper vom Großteil der Abfallstoffe, die bei der Verdauung anfallen. Aufgrund seiner Funktion und Wichtigkeit wird der Darm mittlerweile von der Schulmedizin auch als „zweites Gehirn“ des Körpers bezeichnet und steht in enger Verbindung zum Immunsystem. Die Darmflora, also die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm, erfüllt eine Vielzahl an wichtigen Aufgaben. Ist die Darmflora geschwächt, wirkt sich das aufs Immunsystem und in weiterer Folge auf den gesamten Körper aus. Das Ergebnis: Man fühlt sich kränklich und energielos. ...
Quelle: OTS0070, 23. Feb. 2023, 10:39

"Pilotprojekt: Mit Screening-App Hautveränderungen sichtbar machen [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark, kommunikation@stmk.gv.at 1. Juli 2022

Zitat: www.derstandard.at 28. April 2022, 16:38 Uhr

"Jugendliche, die an sichtbaren Hautproblemen erkrankt sind, haben ein bis zu 30 Prozent höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 28. April 2022, 16:38 Uhr

Zitat: kurier.at 12.12.2017 06:00

"Chronischer Stress bringt das Abwehrsystem durcheinander ... [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at 12.12.2017 06:00

"[...] Für vier Einrichtungen soll auf Grund medizinischer und gesundheitsplanerischer Gesichtspunkte das Designationsverfahren ehestmöglich eingeleitet werden. Das wurde in der Sitzung der Bundes-Zielsteuerungskommission am 30. Juni 2017 beschlossen. Vor Einleitung eines Bewerbungsverfahrens ist von allen Einreichungs-Kandidaten die Zustimmung der Länder, der Träger und aller relevanten Akteure zwingend einzuholen.

- Dermatologie Med. Univ. Innsbruck als Expertisezentrum für Genodermatosen (seltene genetisch bedingte Hautkrankheiten) mit Schwerpunkt Ichthyosen (Verhornungsstörungen)

- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie PMU Salzburg als Expertisezentrum für kraniofaziale Anomalien (Missbildungen Schädel- und Gesichtsbereich)

- Pädiatrie AKH Wien, Kinderorthopädie Speising, Innere Medizin Hanusch und Innere Medizin BHS Wien als Expertisezentrum für Knochenerkrankungen, Störungen des Mineralhaushaltes und Wachstumsstörungen

- Orthopädie Med. Univ. Graz als Expertisezentrum für maligne Knochen- und Weichteiltumore

Zwei weitere Einrichtungen werden im Herbst 2017 für ein Designationsverfahren festgelegt werden [...]"

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.bmgf.gv.at 04.07.2017

"Hintergründe und Therapieoptionen bei Schädigung der Hornhaut im Fokus.

Die Kornea zeichnet sich aufgrund ihrer Brechkraft von + 43 Dioptrien zu einem wesentlichen Teil für das scharfe Sehen verantwortlich. Defekte sind deshalb sowohl eine Diagnostik- wie auch eine Therapieherausforderung. Im Zuge der 54. Tagung der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft vom 9. bis 11. Mai 2013 in Bad Ischl widmeten sich fünf State-of-the Art-Vorträge den Ursachen, der Diagnose und der Therapie von Hornhauterkrankungen.

Im ersten Vortrag berichtete Dr. Gerald Schmidinger von der Medizinischen Universität Wien über Grundlagen im Bereich kornealer Veränderungen und betonte Dystrophien sowie Degenerationen.

Vor allem angeborene Anomalien, welche durch Veränderung in der embryonalen Entwicklung bedingt sind und typischerweise im Kammerwinkelbereich lokalisiert sind, können pathologische Veränderung in der Hornhaut bedingen. Dystrophien (erbliche bilaterale progressive Erkrankungen) müssen hierbei von Degeneration, welche ein- oder beidseitige Veränderungen darstellen und durch andere Grunderkrankungen ausgelöst sind, unterschieden werden. Aufgrund des ebenfalls möglichen beidseitigen Auftretens kann die Abgrenzung zu den Dystrophien eine Herausforderung in der Diagnostik darstellen.

„Auch in der Nomenklatur machen sie Probleme, weil es immer noch Dystrophien in dieser Nomenklatur gibt, die eigentlich Degenerationen sind“, so Schmidinger. Systemische Ursachen wie rheumatische, hämatologische oder gastrointestinale Erkrankungen können sich dabei als Ablagerungen in der Hornhaut manifestieren. Entzündliche Reaktionen, sekundären Hornhautschäden durch Sicca und strukturelle Veränderungen bei Keratokonus können augenscheinlich werden. [...]"

Ch. Vajda, Ärzte Woche 27/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 05.07.2013

"Die Schuppenflechte ist für Patienten sehr belastend.
Bis zu drei Prozent der Bevölkerung leiden an dieser entzündlichen Hautkrankheit.

Der Verlauf der Erkrankung, deren äußere Anzeichen trockene, schuppige Hautstellen mit starkem Juckreiz sind, ist unterschiedlich. Bekannt ist heute, dass es eine genetische Disposition für die belastende Hautkrankheit gibt.

Prof. Dr. Wolgang Salmhofer, Leiter der Psoriasisambulanz der Universitätsklinik für Dermatologie am Landeskrankenhaus Graz, spricht über die Therapieoptionen von Psoriasis. [...]"

Zur Verfügung gestellt von www.vielgesundheit.at im Rahmen einer Kooperation mit SpringerMedizin.at.

vielgesundheit.at, springermedizin.at
© 2013 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel und das Video finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 16.05.2013


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