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46 News gefunden


Ergänzende Messung der Netzhautschichtdicke des Auges verbessert die Diagnose deutlich

Wien (OTS) - Forscher:innen der Universitätsklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien konnten erstmals in einer Studie zeigen, dass die Diagnose bei Multipler Sklerose (MS) durch die ergänzende Messung der Netzhautschichtdicke des Auges deutlich verbessert werden kann. Mit der Verwendung dieses neuen, an den Universitätskliniken von MedUni Wien und AKH Wien bereits zur Verfügung stehenden Verfahrens kann die Erkrankung früher erkannt und in ihrem Verlauf genauer eingeschätzt werden. Dadurch erhöht sich die Chance der Patient:innen auf einen günstigeren Krankheitsverlauf entscheidend. Die Studienergebnisse wurden aktuell im Fachjournal „Neurology“ publiziert.

Im Rahmen der Studie untersuchten die Forscher:innen um Gabriel Bsteh und Thomas Berger von der Universitätsklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien in Kooperation mit der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie von MedUni Wien und AKH Wien 267 MS-Patient:innen über einen Zeitraum von fünf Jahren. Dabei stützten sie sich auf ihre 2022 publizierten Studienergebnisse, wonach die bei MS schubbedingten Schäden an der Netzhaut des Auges das Ausmaß der Schäden im Gehirn der Patient:innen widerspiegeln. Damals wurde gezeigt, dass etwa der Verlust von 5 µm (Mikrometer) Netzhautschichtdicke nach einer Sehnerventzündung eine Verdopplung des Risikos für eine bleibende Behinderung nach dem nächsten Schub bedeutet. Durch die aktuellen Untersuchungen am großen Kollektiv von MS-Patient:innen hat das Forschungsteam nun bestätigt, dass die Netzhautschichtdicke des Auges auch als präziser Diagnosemarker zur Früherkennung eingesetzt werden kann.

Diagnoseverfahren ist bereits verfügbar

Die Netzhautschichtdicke wurde von den Forscher:innen mittels optischer Kohärenztomographie (OCT) gemessen. Das ist eine bildgebende Methode, bei der mit Infrarotlicht hochauflösende dreidimensionale Bilder ...
Quelle: OTS0035, 6. Juli 2023, 09:22

Zitat: www.derstandard.at 2. Juni 2023, 06:00

"Sehbehinderte Menschen spüren bei taktilen Untersuchungen bereits kleinste Veränderungen im Gewebe, wie immer mehr Studien zeigen. Was das für die Krebsvorsorge bedeuten könnte [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 2. Juni 2023, 06:00

Am 4. März um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 4. März 2023, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Morbus Bechterew – Rheuma der Wirbelsäule

Die Ankylosierende Spondylitis, besser bekannt unter dem Namen Morbus Bechterew, ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule und betrifft nicht nur ältere Menschen. Die ersten Symptome sind chronische Rückenschmerzen, die bereits im Alter von 20 bis 40 Jahren auftreten können, meist bei jüngeren Männern. Typisch für Morbus Bechterew ist der schleichende Beginn der Schmerzen, die über mehrere Monate hinweg kontinuierlich zunehmen. Die Erkrankung ist nicht heilbar, aber mit modernen medikamentösen Therapien gut behandelbar. So stehen heute neben den klassischen nicht-steroidalen Antirheumatika auch mehrere Arten von Biologika zur Verfügung. Neben der medikamentösen Therapie spielen Sport und Bewegung eine besondere Rolle. Aber auch gesunde Ernährung, Physio- sowie Ergotherapie sind zentrale Säulen jeder Therapie, um die Lebensqualität zu steigern. Gestaltung: Andi Leitner

ADHS bei Frauen

Rund vier Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher sind von einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, betroffen. Wird die Erkrankung meist eher mit dem männlichen Geschlecht assoziiert, so ist mittlerweile bekannt, dass auch Frauen stark davon betroffen sein können. Jedoch wird ADHS bei Frauen oft erst spät erkannt, da es nicht mit Hyperaktivität einhergeht, sondern sich eher in Form von „Verträumtheit“ äußert. Dr. Patricia Kunz, Fachärztin für Psychiatrie, beschreibt, wie man ADHS bei Frauen frühzeitig erkennen kann und welche Risiken durch eine späte Diagnose entstehen können.

Lärmbelastung – eine unterschätzte Gefahr

Europaweit fühlen sich 22 Millionen Menschen von dauerhaft hoher Lärmbelastung in ihrer unmittelbaren Umgebung stark gestört. Die Lärmgeschädigten werden immer jünger, was vor allem auf Freizeitlärm zurückzuführen ist. ...
Quelle: OTS0122, 2. März 2023, 12:08

Gesundheitssystem stärken, ausbauen

Wien (OTS) - „Die Corona Krise hat gezeigt, dass unser Sozialstaat gut funktioniert und dass wir uns auf ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem verlassen können“, so AK Direktor Christoph Klein. „Die Krise hat aber auch gezeigt, dass es blinde Flecken gibt und dass es Gruppen gibt, die keinen oder keinen ausreichenden Zugang zu guter Versorgung haben.“ Betroffen seien vor allem Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen ohne Anspruch auf ausreichende Versorgung und finanzielle Unterstützung. Klein: „Diese blinden Flecken gilt es aufzuzeigen, diese Lücken müssen geschlossen werden. Denn eine solidarische Krankenversicherung ist ja gerade auch für die Menschen da, die Unterstützung in Krisenzeiten besonders brauchen.“

Um die Versorgung für die Versicherten auf dem bisherigen hohen Niveau sicherzustellen und wo notwendig auszubauen, brauche ein solidarisches Gesundheitssystem auch eine breitere Finanzierungsbasis, so Klein: „Das gilt aktuell mehr denn je, um die Corona-bedingten Einnahmenausfälle aus dem Steuertopf auszugleichen.“

„Eine gute Gesundheitsversorgung durch das heimische Modell der sozialen Krankenversicherung ist keine Selbstverständlichkeit. Aus Sicht der Arbeiterkammer ist es wichtig, dass in der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) die Interessen der ArbeitnehmerInnen eine starke Vertretung haben“, erläutert Klein anlässlich der heutigen Präsentation des Arbeitsprogrammes der ArbeitnehmerInnenvertretung in der ÖGK. „Nur sie sorgt dafür, dass alle Versicherten Zugang zu den Leistungen haben und setzt sich für Verbesserungen überall dort ein, wo es für die Versicherten wichtig ist. Die Selbstverwaltung ist die Grundlage für eine Gesundheitsversorgung bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen.“ Das zeige sich an Verbesserungen in vielen Bereichen, die in den vergangenen Jahren – trotz des völligen Umbaus der ÖGK – gelungen seien, etwa bei der Dauer der Auszahlung von Krankengeld, bei Bewilligungen oder der telefonischen Krankschreibung angesichts der Corona-Pandemie. ...
Quelle: OTS0116, 1. Juli 2021, 10:39

"In Wien gibt es im St. Josef Krankenhaus ein neues Angebot zur Betreuung von frühgeborenen und von kranken Babys. Vertreter der Stadt Wien, der Vinzenz Gruppe und des St. Josef Krankenhauses haben heute, Freitag, die neue Abteilung für Kinderheilkunde mit Neonatologie im 13. Bezirk der Öffentlichkeit vorgestellt. Einzigartig im Osten Österreichs sind dabei die neu errichteten Räumlichkeiten auf die besonderen Bedürfnisse der Frühchen und ihrer Eltern abgestimmt [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 03.08.2018

"Dieses Buch zeigt Praktikern aller Schulen, wie sie auf die besonderen Bedürfnisse körperlich Kranker im therapeutischen Dialog eingehen können und worauf sie bei der Gestaltung der Therapeut-Patient-Beziehung achten sollten [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.springer.com 19.07.2017

"Morbus Usher, besser bekannt unter dem Namen Usher Syndrom, ist eine genetische Erkrankung, die sich auf den Hör-, Seh- und Gleichgewichtssinn auswirkt und zu einer Hörsehbeeinträchtigung führt. Usher ist die häufigste Ursache von Taubblindheit und wird bei 10 % aller gehörlosen Kinder diagnostiziert. In Österreich sind nach Schätzungen der Usher Syndrome Coalition rund 1.200 Personen betroffen. Ein Beitrag zum Thema wird am 28. Jänner 2017 ab 17:05 Uhr in ORF 2 in der Sendung „bewusst gesund“ ausgestrahlt. [...]

Weiters Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: BSVÖ Newsletter vom 12.1.2017

"Der Film „Future Baby“ zeigt Menschen, die ohne Sex gezeugt wurden und wie sie damit umgehen.

Mehrere Millionen Kinder sind seit 1978 durch Samen- oder Eizellenspende gezeugt worden. Ein später Kinderwunsch macht manche Eltern blind für die möglichen Folgen. Denn was passiert, wenn die zukünftigen Kinder ihre biologischen Eltern treffen wollen? Und wie weit sollte die Reproduktionsmedizin überhaupt gehen? [...]"

Martin Burger, Ärzte Woche 15/2016
© 2016 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 14.04.2016

"TU-Forscher entwickeln elektronische Retina-Implantate, die eines Tages Blinde sehend machen könnten.

Chip-basierte Retina-Implantate erlauben eine rudimentäre Wiederherstellung der visuellen Wahrnehmung. Anpassungen ihrer elektrischen Impulse könnten diese Technik revolutionieren. Diesen Schluss lassen erste Ergebnisse eines Projekts des FWF zu. Diese zeigen, dass zwei spezielle Sehzell-Typen unterschiedlich auf bestimmte elektrische Signale reagieren – ein Effekt, der das Sehen von Hell-dunkel-Kontrasten verbessern könnte. [...]"

FWF - der Wissenschaftsfonds, Ärzte Woche 21/2015
© 2015 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 21.05.2015

"In Österreich sind etwa 80.000 Menschen von einem Glaukom betroffen, jährlich kommen ungefähr 16.000 weitere Patienten hinzu. Bei 35.000 Personen hat diese Erkrankung bereits zu einer Sehbehinderung geführt. Anlässlich des Weltglaukomtags am 12. März warnen Augenärzte vor Anstieg beim Grünen Star und klären auf. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: BSVÖ Newsletter Woche 12.03.2015


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