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News > Falter: Mediziner beschäftigt sich mit Besessenheit jenseits der Psychose

Zitat derStandard.at 28. September 2011

"Wien - Ein Exorzist der Diözese Wien soll mit einem Psychiater am Donauspital in Wien zusammengearbeitet haben. Das berichtete die Wochenzeitschrift "Falter". "Exorzismus oder exorzismusähnliche Interventionen werden in den Spitälern der Stadt Wien nicht geduldet", stellte dazu am Mittwoch der Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV), Wilhelm Marhold, fest. Derzeit finde eine Prüfung durch den KAV statt, ob in der jüngsten Vergangenheit gegen Dienstpflichten in diesem Zusammenhang verstoßen wurde.

Bereits im Jahr 2007 hat in Graz der Kongress "Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie" stattgefunden. Auf der Veranstaltung sei darüber diskutiert worden, ob es eine "Besessenheit jenseits der Psychose" gebe. "Die Organisatoren eines der Workshops beantworteten diese Frage mit Ja", so der "Falter". Was keiner großen Erwähnung wert wäre, würde es sich bei einem der Seminarleiter nicht um einen Oberarzt an der Neuropsychiatrischen Station im Sozialmedizinischen Zentrum Ost (SMZ-Ost), dem zweitgrößten Krankenhaus Wiens, handeln.

Der Mediziner habe den "Besessenheits"-Workshop gemeinsam mit einem Exorzisten der Erzdiözese Wien geleitet, berichtet die Zeitschrift weiter. Auf der Internetseite des Grazer Kongresses geben die beiden an, sie würden bei gewissen Patienten zusammenarbeiten. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://derstandard.at/1317018707318/SMZ-Ost-Wiener-Spitalpsy...
Quelle: www.derStandard.at 28. September 2011


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