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News > Die Medizin der Zukunft – Herausforderungen und Empfehlungen

Wien (OTS) -

- Durch die immer höhere Lebenserwartung nimmt auch die Zahl der Menschen mit chronischen Erkrankungen zu.
- Beim Merck Future Forum formulierten österreichische Expertinnen Empfehlungen zur Sicherung der zukünftigen medizinischen Versorgung in Österreich.

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heuer erstmals gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Neurologie Salzburg InnerGebirg (ANSIG) das Merck Future Forum im Jakobskreuz auf der Buchensteinwand in Tirol veranstaltet. Es dient dazu, österreichischen Expertinnen zukünftig einmal jährlich eine Diskussionsplattform zu bieten, die die Patientenversorgung der Zukunft in den Fokus stellt. Ziel ist die Erarbeitung von Empfehlungen, um das hohe Niveau der medizinischen Betreuung von PatientInnen mit neurologischen Erkrankungen in Österreich erhalten zu können.

„Durch viele Faktoren wie die Bevölkerungsentwicklung, wachsende Gesundheitsausgaben, Mangel an ÄrztInnen und Pflegenden und begrenzte finanzielle Ressourcen, steht unser Gesundheitssystem auch im Bereich chronisch neurologischer Erkrankungen vor immensen Herausforderungen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Jörg Kraus, Präsident der ANSIG, der Initiatoren des Merck Future Forum. „Wir brauchen eine offene und zielgerichtete Diskussion, um die Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau auch zukünftig sicherstellen zu können.“

Das Solidarsystem erhaltenIm Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden wichtige Herausforderungen identifiziert und Empfehlungen formuliert.

Eine Kernforderung ist, der Entwicklung einer Zwei- oder sogar Dreiklassenmedizin energisch entgegenzutreten. Die medizinische Versorgung aller Österreicherinnen und Österreicher auf hohem Niveau müsse weiterhin ein klares gesellschaftliches Ziel bleiben, so die ExpertInnen. Der technologische Fortschritt kann dazu wesentlich beitragen, wird aber auch Fragen aufwerfen, wie jene der Datensicherheit und des Umgangs mit ethischen Entscheidungen von Maschinen.

Unabhängig von technologischen Errungenschaften muss die persönliche Betreuung der Patientinnen und Patienten weiterhin im Zentrum stehen. Denn sie wünschen sich dringend kompetente AnsprechpartnerInnen. Entsprechend sollte die Rolle der HausärztInnen aufgewertet werden. In Zukunft werden insgesamt noch mehr gut ausgebildete ÄrztInnen aller Fachrichtungen gebraucht.

„Ich freue mich, dass das Merck Future Forum einen so großen Anklang gefunden hat“, sagt Anton Luchner, Businessunit Director GM&E bei Merck. „Wir werden auch in den kommenden Jahren viele aktuelle Fragen in diesem Rahmen zur Diskussion bringen.“

Die Empfehlungen der TeilnehmerInnen des Merck Future Forum wurden im „neurologisch”, dem Fachmagazin der ÖGN in der Ausgabe 4.2017 publiziert (im Anhang) und werden Entscheidungsträgern zugänglich gemacht.

TeilnehmerInnen des Merck Future Forums (in alphabetischer Reihenfolge):
DI Christine Antlanger-Winter, Chief Digital Officer, Mindshare; Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, Univ.-Klinik für Neurologie, MedUni Wien; Univ.-Prof. Dr. Thomas Berger, MSc, Univ.-Klinik für Neurologie, MedUni Innsbruck; Prim. Dr. Michael Huemer, Leitung Neurologie, Kardinal Schwarzenberg Klinikum, Schwarzach im Pongau; Ao. Univ.-Prof. Mag. DDr. Winfried Löffler, Institut für Christliche Philosophie, Universität Innsbruck; Priv.-Doz. Dr. Jörg Kraus, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Neurologie Salzburg InnerGebirg (ANSIG); Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie A, LKH Hall in Tirol; Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA, Gesundheitsökonom und Jurist; Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg R. Weber, Neurologische Abteilung, Klinikum Klagenfurt; Dr. Matthias Wernicke, ehem. Vize-Präsident, Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie.

Rückfragen & Kontakt:

MERCK GesmbH
Dr. Bärbel Klepp
+43 1 57600 437
baerbel.klepp@merckgroup.com

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Quelle: OTS0091, 19. Jan. 2018, 11:33


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