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News > Essstörungen bei den Kleinsten

"20 Jahre Know-how für Patienten aus aller Welt

Babys und Kleinkinder, die nicht essen können oder wollen, bereiten Eltern und Angehörigen, involvierte Ärzten und Therapeuten große Sorgen. Die moderne Medizin kann viele intensivmedizinische Interventionen heute dank gut entwickelter enteraler Nahrungssubstitution mittels Sonden anbieten. Ein genauso wichtiger Schritt ist aber, die Patienten nach Ablauf der geplanten Dauer der Sonden-Intervention auch wieder von ihrer Sonden-Ernährung zu entwöhnen und an einen normalen Essensablauf zu gewöhnen.

Die Gründe für die Indikation einer Ernährung über Sonde sind vielfältig: extrem frühgeborene Babies, Kinder mit angeborenen Fehlbildungen und Kinder mit schwersten anderen Grunderkrankungen. Es gibt aber auch Babys und Kleinkinder, die zwar völlig „normal“ essen könnten, dies jedoch aus meist interaktiven Gründen nicht tun und jegliche Nahrungsaufnahme verweigern. Die häufigsten Ursachen für eine Sonden-Legung sind jedoch Untergewicht oder eine unzureichende orale Ernährung, oft nach einer überstandenen intensivmedizinischen Behandlung bei extremer Frühgeburtlichkeit, angeborene Herzfehler, Darmerkrankungen, fehlende Speiseröhre oder auch transplantierte Kinder und junge onkologische Patienten. [...]"

MedUni Graz/FH, Ärzte Woche 16 /2011
© 2011 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.springermedizin.at/fachbereiche-a-z/i-o/kinderund...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 21.04.2011


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