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Ärzt*innen mit
Schwerpunkt "PSY-Medizin"

 




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Psychotherapeut*innenHeigl-Nettel Nora



Interview von Mag. Nora Heigl-Nettel, LL.M.

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen in Phasen der Veränderung oder schwierigen Lebensphasen finden bei mir einen geschützten Raum, um neue Perspektiven zu entwickeln und wieder Halt zu finden.

Besonders gut aufgehoben sind bei mir Klient*innen, die sich mit Themen wie Trauer, Abschied oder Sterben auseinandersetzen, sei es durch den Tod eines Angehörigen oder durch existenzielle Fragen zum eigenen Leben.

Auch Menschen mit Ängsten oder Belastungen (Burn-Out) unterstütze ich auf ihrem Weg zu mehr Ausgeglichenheit und Stabilität.

Darüber hinaus begleite ich Paare und Familien in Krisen, bei Kommunikationsschwierigkeiten oder in Phasen der Neuorientierung. Auch Kinder und Jugendliche, die auf schwierige Lebensumstände reagieren oder emotionale Unterstützung brauchen, sind bei mir besonders gut aufgehoben.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Psychotherapie ist etwas sehr Persönliches. Eine vertrauensvolle Beziehung und gegenseitige Sympathie sind zentrale Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit. Wenn Klient:innen merken, dass sie sich mit mir oder meiner systemischen Arbeitsweise nicht wohlfühlen, ist es absolut legitim und sogar sinnvoll, eine andere Psychotherapeut:in in Erwägung zu ziehen. Ich ermutige dazu, im Erstgespräch auf das eigene Bauchgefühl zu achten, denn nicht jede:r passt zu jeder Therapeutin.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Die Faszination dafür, welche Auswirkungen ein Perspektivenwechsel auf Menschen haben kann und mein tiefes Interesse an individuellen Lebensgeschichten hat mich von der Juristerei zur Psychotherapie geführt.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück bedeutet für mich, die schönen Momente im Leben wahrzunehmen und zu schätzen, ganz gleich wie klein sie sind (etwa ein guter Kaffee, ein herzhaftes Lachen oder der erste Sonnenstrahl nach einem Gewitter).

Fach-Interview von Mag. Nora Heigl-Nettel, LL.M.

F: Was ist Systemische Familientherapie?

Systemische Familientherapie ist eine Form der Psychotherapie, die Klient*innen nicht isoliert betrachtet, sondern sie in Wechselwirkung mit ihren Beziehungen und ihrem Umfeld sieht. Das Ziel ist es, neue Sichtweisen zu entwickeln, Handlungsspielräume zu erweitern und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.

Systemische Familientherapie eignet sich für Einzelpersonen, Paare und Familien und ganz besonders dann, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen, familiäre Dynamiken oder belastende Lebenssituationen geht.



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