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"Holzfeuer produzieren potenziell gesundheitsschädliche Partikel

Kaminöfen und Holzheizungen produzieren ähnlich wie moderne Dieselmotoren Feinstaub mit extrem kleinen Partikeln, die tief in die Lunge eindringen können. Das haben dänische Forscher jetzt gezeigt. Zudem konnten sie nachweisen, dass die Rußteilchen das Erbgut schädigen und Entzündungsreaktionen auslösen, wenn sie mit Körperzellen in Kontakt kommen. Die Wissenschaftler hatten Winterluft aus dem Zentrum eines kleinen Dorfes, in dem hauptsächlich mit Holzöfen geheizt wird, mit der aus einem in der Nähe liegenden Waldstück verglichen und zusätzlich noch Proben direkt aus einem laufenden Kaminofen untersucht. Resultat: Die Holzfeuer-Partikel enthalten ungewöhnlich viele polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein, und sind kleiner als die ansonsten in der Umwelt nachweisbaren Staubteilchen. Die Untersuchung zeige, dass die Bedenken rund um die Gesundheitsgefährdung durch den Ofenfeinstaub nicht unberechtigt sind, resümieren Steffen Loft von der Universität in Kopenhagen und seine Kollegen. [...]"

Steffen Loft (Universität Kopenhagen) et al.: Chemical Research in Toxicology, doi: 10.1021/tx100407m

dapd/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312879.html
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 07.02.2011


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