Was können wir als Gesellschaft für unsere Kinder und Jugendlichen jetzt tun?
Wien/Graz (OTS) - Die Ereignisse des gestrigen School-Shootings in Graz lassen uns noch heute fassungslos zurück. Wir trauern mit den Opfern, den Familien, den Freundinnen und Freunden, den Lehrerinnen und Lehrern und allen, die unmittelbar oder mittelbar von dieser Tat betroffen sind. Wir konnten gestern erleben, wie im Bereich der psychologischen, psychotherapeutischen sowie psychiatrischen Hilfen ein System bei Anforderungen hochprofessionell agiert und den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung bietet. Dafür sei allen Einsatzkräften vor Ort gedankt.
Bereits gestern stellte sich die Frage, welche Schlüsse aus den Geschehnissen in Graz zu ziehen sein werden. Zum einen wird es in den nächsten Wochen und Monaten darum gehen, dass all diejenigen, die durch dieses Ereignis schwerwiegende psychische Belastungen erfahren haben, auch die nötige Hilfe für diese Belastungen bekommen. Neben der Akutversorgung wird es auch darum gehen, kostenfreie psychotherapeutische Hilfsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Es ist erwiesen, dass traumaspezifische Psychotherapieformen sowie präventive Psychoedukation ein hohes Maß an Wirksamkeit haben und dabei helfen können, auch schwere posttraumatische Belastungsstörungen zu bewältigen oder auch gar nicht entstehen zu lassen und ein gutes Leben weiterführen zu können. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass diese spezifischen Therapieformen auch allen, die sie benötigen, kostenfrei sofort zur Verfügung gestellt werden.
Bezüglich der Debatte über mögliche weitere Vorgehensweisen sind in verschiedenen Ländern unterschiedliche Ansätze erprobt worden. Letztlich muss festgehalten werden, dass eine Politik der verriegelten Schulen und der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen, wie sie etwa in den USA erfolgt ist, nicht zu einer Verbesserung der dortigen Lage geführt hat. Es wird auch darüber zu reden sein, ob der Zugang zu Waffen im Privatbesitz in Österreich einer strengeren Regulierung unterliegen sollte. ...
Quelle: OTS0080 am 11.06.2025 13:21 Uhr
Pressemeldung
ÖÄK-Präsident Steinhart: „Die fürchterlichen Ereignisse in Graz sind verstörend und machen fassungslos."
Wien (OTS) - Tief betroffen reagiert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, auf die heutigen Geschehnisse an einer Grazer Schule: „Dass junge Menschen so tragisch aus ihrem Leben gerissen werden, ist verstörend und macht fassungslos. Dieser Ausbruch von Gewalt an einem Ort, der für Bildung, Gemeinschaft und die Vorbereitung auf das Leben stehen sollte, hat mich persönlich zutiefst erschüttert.“
„Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen, den Familien, den Freundinnen und Freunden der Opfer“, sagt der ÖÄK-Präsident. „Mein Dank gilt den Einsatzkräften, die seit Stunden an der Grenze der Belastbarkeit arbeiten, sowie bei den Ärztinnen und Ärzten und den Pflegekräften, die noch um das Leben der Schwerverletzten kämpfen.“
Rückfragen & Kontakt
Österreichische Ärztekammer / Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Sascha Bunda
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Quelle: OTS0136 am 10.06.2025 17:30 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at
»[...] Bei School-Shootings handelt es sich aus Sicht des Schützen meist um "Rache an der Schule als Institution". [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at am 10.06.2025 17:04 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: nachrichten.at
»Das zeigt eine Studie mit Beteiligung von Wiener Spezialisten, die bei einem amerikanischem Krebskongress vorgestellt wurde. Ist der Ersatz von Chemotherapie bald möglich? [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: nachrichten.at am 10.06.2025 08:44 Uhr
Zeitungs-Artikel
Kostenlose Bewegungsangebote in ganz Österreich sorgen für mehr Gesundheit und Lebensqualität
Wien (OTS) - Die Erfolgsgeschichte von „Bewegt im Park“ schreibt 2025 das nächste Kapitel. Mit über 700 kostenlosen Sportkursen an öffentlichen Plätzen in ganz Österreich hat sich die Initiative zu einem unverzichtbaren Bestandteil der heimischen Bewegungskultur entwickelt. Hinter dem Projekt steht ein starkes Netzwerk: Das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS), der Dachverband der Sozialversicherungsträger (DVSV), die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und die Wiener Gesundheitsförderung - WiG arbeiten Hand in Hand mit den Sportverbänden ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION, dem Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) und Special Olympics Österreich (SOÖ) sowie zahlreichen Städten und Gemeinden zusammen. Das gemeinsame Ziel: Menschen jeder Fitness-Stufe zu einem aktiveren Lebensstil motivieren und den sozialen Zusammenhalt fördern. Die Österreichische Gesundheitskasse ist dabei mit der Umsetzung von „Bewegt im Park“ betraut.
Zwischen Juni und September steht der öffentliche Raum wieder ganz im Zeichen der Bewegung. Ob Yoga im Stadtpark, Pilates auf der Wiese oder Tai-Chi am Seeufer – die vielfältigen Kursangebote können ohne Voranmeldung besucht werden und bieten eine ideale Gelegenheit, neue Sportarten zu entdecken und Gleichgesinnte kennenzulernen.
„Ohne Anmeldung, ohne Kosten, und quasi ums Eck – im öffentlichen Raum: die Eckpunkte von ‚Bewegt im Park' erklären auch den Erfolg der Initiative. Einfache und niedrigschwellige Angebote sind mir ein besonderes Anliegen. Denn die Vorteile von Bewegung sollen allen zugutekommen, unabhängig von Wohnort, Geldbörse und sozialem Status“, erklärt die Staatssekretärin für Sport Michaela Schmidt.
„Bewegung ist ein Schlüssel zu Gesundheit und Lebensqualität – und doch schaffen es viele Menschen im Alltag nicht, sich ausreichend zu bewegen“, sagt Claudia Neumayer-Stickler, Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger. ...
Quelle: OTS0066 am 05.06.2025 10:19 Uhr
Pressemeldung
»Der Vorarlberger Sucht- und Psychiatriebericht 2020 bis 2023 zeigt die wesentlichen Entwicklungen in der Suchtkrankenhilfe, der Sozialpsychiatrie sowie der stationären und ambulanten Psychiatrie in diesem Zeitraum. [...]«
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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 05.06.2025
Pressemeldung
Zitat: on.orf.at
»Besser sein. Fit, schön und erfolgreich: So wünschen sich viele ihr perfektes Ich. Es ist oft ein Wettbewerb gegen sich selbst: der Wunsch, sich zu optimieren. Apps und Smartwatches ermöglichen die ständige Überprüfung des eigenen Lebensstils. Bei Instagram wird die Perfektion dann präsentiert: Geklickt, geshared, geliked, neue Ideale sind omnipräsent. [...]«
Den gesamten Artikel, sowie die Sendung, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: on.orf.at am 04.06.2025 23:29 Uhr
TV-Sendung
Zitat: www.pharmazeutische-zeitung.de
» Sehr hohe Temperaturen bedeuten für Menschen mit psychischen Erkrankungen auch ein erhöhtes Risiko für eine Verschlechterung. Unter Umständen muss auch die Medikation angepasst werden. [...]«
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Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de am 04.06.2025 17:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
»Epilepsie wird bislang vorwiegend symptomatisch behandelt – das heißt, die verfügbaren Medikamente zielen darauf ab, Anfälle zu unterdrücken, ohne die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung zu beeinflussen. [...]«
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Quelle: meduniwien.ac.at am 04.06.2025
Pressemeldung
»[...] Entstanden ist ein modernes Zentrum für die Behandlung und Betreuung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. Alle Einrichtungen und Dienstleister sind erstmals unter einem Dach vereint und bieten eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 03.06.2025
Eröffnung Pressemeldung