„Smarte Socke“ mit integrierten Elektroden stellt verlorenes Gefühl in den Füßen wieder her
Wien (OTS) - Diabetische Neuropahtie, eine häufige Folge von Diabetes, äußert sich im Verlust des Empfindungsvermögens in den Füßen und führt zu chronischen Schmerzen und Geschwüren, in schweren Fällen sogar zur Amputation. Während bisherige Therapien darauf abzielen, die Symptome zu lindern, setzt die von einem internationalen Forschungsteam um Stanisa Raspopovic von der MedUni Wien entwickelte, nicht-invasive Neuroprothese an der Ursache an: Das System, das wie eine herkömmliche Socke getragen werden kann, stellt mit gezielten elektrischen Impulsen die gestörte Nervenleitung und damit das verlorene Gefühl in den Füßen wieder her. Eine aktuell im Fachmagazin „Nature Communications“ publizierte Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Patient:innen.
Das internationale Forschungsteam um Studienleiter Stanisa Raspopovic vom Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik der MedUni Wien und die Erstautor:innen Noemi Gozzi sowie Lauren Chee von der ETH Zürich hat gemeinsam mit Kolleg:innen der Universitätskliniken Zürich und Balgrist die tragbare, nicht-invasive Neuroprothese „NeuroStep“ entwickelt und an 14 Patient:innen mit diabetischer Neuropathie getestet. Diese Nervenschädigung, die bei bis zu 50 Prozent der Menschen mit Diabetes als Folge eines dauerhaft hohen Blutzuckerspiegels auftritt, kann derzeit nur symptomatisch behandelt werden.
„Smarte Socke“ wird individuell angepasst
Um das Problem an der Wurzel zu packen, konzentrieren sich die Forscher:innen auf die elektrische Nervenstimulation: „Bei früheren Forschungen über den möglichen Einsatz dieser Methode bei Neuropathien wurden die elektrischen Impulse an verschiedenen Stellen und mit unterschiedlichen Konfigurationen appliziert, bis schließlich die optimale Stelle auf Knöchelhöhe gefunden wurde“, beschreibt Stanisa Raspopovic. Die Technologie wird eingesetzt, um die noch teilweise ...
Quelle: OTS0014 am 08.01.2025 08:45 Uhr
Pressemeldung
Zitat: wien.orf.at
»Heuer wird es im Bereich Gesundheit in Wien einige Neuerungen geben. So wurde etwa schon die Rezeptgebühr auf 7,55 Euro angehoben. [...]«
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Quelle: wien.orf.at am 07.01.2025 06:05 Uhr
Internet
Zitat: kurier.at
»„Nutritional Psychiatry“ erforscht den Zusammenhang zwischen Ernährung und Emotionen. [...]«
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Quelle: kurier.at am 07.01.2025 05:45 Uhr
Zeitungs-Artikel
Betrügerische Meldungen im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse im Umlauf
Wien (OTS) - Achtung Betrug: Versicherte der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) erhalten erneut Nachrichten über eine angebliche Rückerstattung. Die Nachrichten werden per SMS bzw. e-Mail verschickt. Darin werden die Versicherten aufgefordert, einen Link zu öffnen, um die Rückerstattung online anzufordern.
Achtung! Hände weg!
Bei diesen Nachrichten handelt es sich um einen Betrugsversuch. Die ÖGK fordert ihre Versicherten eindringlich auf, nicht darauf einzugehen. Auf keinen Fall sollte der angegebene Link geöffnet oder persönliche Daten bekanntgegeben werden.
Smishing - Vorsicht vor betrügerischen SMS-Nachrichten
Nicht nur e-Mails sind im Umlauf, sondern auch SMS. Smishing ist eine Form des Phishings, bei dem Cyberkriminelle versuchen, durch gefälschte SMS-Nachrichten die Menschen dazu zu verleiten, persönliche Informationen preiszugeben. Diese Informationen können beispielsweise Bankdaten, Passwörter oder Identitätsdaten sein. Dabei wird die SMS oft so gestaltet, dass sie einen dringenden oder wichtigen Eindruck hinterlässt und dazu auffordert, auf einen Link zu klicken oder eine Telefonnummer anzurufen.
Das Erkennen von Smishing-Nachrichten und Maßnahmen dagegen
- Dringende Aufforderungen sind verdächtig: Smishing-Nachrichten enthalten häufig Drohungen oder Versprechungen. Niemals direkt auf Links in verdächtigen SMS-Nachrichten klicken. Die Adresse manuell in den Browser eingeben oder die Telefonnummer direkt auf der offiziellen Website der Organisation anrufen.
- Falsche Absender bzw. verdächtige Telefonnummern sofort blockieren: Der Absender bzw. eine Telefonnummer der Nachricht scheint häufig eine vertrauenswürdige Quelle zu sein, wie etwa Banken, Behörden oder bekannte Unternehmen. Banken oder staatliche Stellen versenden normalerweise keine Nachrichten mit dringenden Aufforderungen per SMS. Die Telefonnummern in Smishing-Nachrichten sind häufig an abweichenden Vorwahlen oder Zeichenkombinationen erkennbar. ...
Quelle: OTS0062 am 02.01.2025 14:13 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.news.at
»Schon wieder das Teamtreffen im Job verpasst, die Abgabefrist für ein Projekt versäumt und dann noch die Freundin angebrüllt? [...]«
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Quelle: www.news.at am 02.01.2025 12:04 Uhr
Zeitschrift
»Verbesserungen, Förderungen und Pilotprojekte – Übersicht über elf wesentliche Neuerungen
[...]
9. Klinische Psychologie
Das Land Vorarlberg und die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) haben sich darauf geeinigt, das Angebot der psychotherapeutischen und psychologischen Hilfe für Kinder und Jugendliche auszubauen. Im Zuge dessen setzt das Institut für Sozialdienste (ifs) ab Jänner 2025 ein Pilotprojekt um, wodurch 200 zusätzliche Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen geschaffen werden, um den Betroffenen zeitnah und ohne lange Wartezeiten fachliche Unterstützung zu bieten.
10. Pilotprojekt Tele-NotärztInnen
Das Rote Kreuz in Vorarlberg testet im Bregenzerwald aktuell im Rahmen eines Pilotprojekts ein neues Telenotarztsystem. In Situationen, in denen kein Notarzt vor Ort ist, können die Sanitäter über Handy oder Tablet eine Verbindung zu einem Notarzt herstellen. Dieser wird per Video zugeschaltet, um Anweisungen zu geben und das Rettungsteam zu unterstützen. Das neue Telenotarztsystem ersetzt jedoch keinen Arzt vor Ort. Das System kommt beispielsweise bei Unfällen zum Einsatz, wenn der Zustand der PatientInnen stabil ist oder der Notarzt noch nicht eingetroffen ist. Der Telenotarzt hat die Möglichkeit, den Patienten über das mobile Endgerät zu sehen, das Rettungsteam zu beraten und auf wichtige Gesundheitsdaten, wie etwa EKG-Ergebnisse, zuzugreifen. Der Testbetrieb startete zunächst im Bregenzerwald. Vorerst wird mit einem niederösterreichischen Notärzte-Team zusammengearbeitet, bei positiven Ergebnissen wird allenfalls die Etablierung eines ähnlichen Systems in den Vorarlberger Notarztmodellen geprüft
11. 1450-Code
Der Projektstart von 1450-Code soll im ersten Quartal 2025 erfolgen. Wird den Personen, welche die Gesundheitsberatung 1450 kontaktieren, empfohlen, eine Krankenhaus-Ambulanz aufzusuchen, erhalten diese künftig eine SMS und/oder eine E-Mail mit einem 1450-Code. Dieser kann bei der Anmeldung in der Ambulanz vorgelegt werden. ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 30.12.2024 09:00 Uhr
Pressemeldung
Zitat: pressetreff.3sat.de
»[...] Um Sex vermeintlich besser und intensiver zu erleben, greifen immer mehr Menschen auf stimulierende Substanzen, Medikamente und Drogen zurück. Diese wirken meist auf das Gehirn. Doch das birgt auch Gefahren. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetreff.3sat.de am 30.12.2024
TV-Sendung
Zitat: oe1.orf.at
»[...] Der Begründer der Ausbildung in Existenzanalyse und Logotherapie wurde 1951 in Götzis in Vorarlberg geboren [...]«
Den gesamten Artikel, sowie die Sendung zum nachhören, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at am 27.12.2024 16:05 Uhr
Radio-Sendung
»[...] Er gehört zu den klassischen Neujahrsvorsätzen: der Rauchstopp. Doch längst geht es dabei nicht mehr nur um die klassische Zigarette [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.gesundheitskasse.at am 27.12.2024
Einsamkeit und soziale Isolation gefährden Psyche und Körper gleichermaßen. Betroffene können sich Hilfe holen.
Wien (OTS) - „Einsamkeit kann für Betroffene nicht nur emotional sehr belastend werden, sie stellt auch für die körperliche Gesundheit ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar“, betont Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer. Gerade rund um die Weihnachtsfeiertage, wenn Familien und Freunde vermehrt zusammenkommen, bekämen einsame Menschen die soziale Isolation noch deutlicher zu spüren als sonst. „Sie stehen mit dem Problem aber nicht alleine da, denn es gibt in Österreich eine Reihe von Hilfsorganisationen und Initiativen, die dabei helfen, der Einsamkeit und sozialen Isolation zu entkommen“, appelliert Steinhart an Betroffene, ihre Gefühle ernst zu nehmen und Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.
„Das Gefühl von Einsamkeit ist etwas, was wohl jeder Mensch schon einmal in seinem Leben empfunden hat. Problematisch wird es vor allem dann, wenn das Gefühl für längere Zeit anhält oder sich verschlimmert“, sagt Steinhart. Eine Erhebung der Caritas aus dem Vorjahr habe ergeben, dass sich in Österreich rund 600.000 Menschen mehr als die Hälfte ihrer Zeit einsam fühlten. „Dabei dürfen die gesundheitlichen Auswirkungen nicht unterschätzt werden“, warnt Steinhart. Zahlreiche internationale Studien zeigten, dass das Fehlen sozialer Kontakte genauso schädlich sein könne wie Rauchen oder Fettleibigkeit. Forscherinnen und Forscher aus dem US-Bundesstaat Utah hätten im Rahmen einer Metaanalyse aus dem Jahr 2010 festgestellt, dass nicht vorhandene soziale Beziehungen genauso krank machten wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag oder übermäßiger Alkoholkonsum. Inaktivität oder Übergewicht würden in ihrer negativen Auswirkung von Einsamkeit sogar übertroffen.
„Soziale Isolation erhöht daher nicht nur das Risiko von Angststörungen, Depressionen oder Suizid, sondern auch von somatischen Erkrankungen wie Schlaganfällen, Herzinfarkt oder Krebs“, fasst Steinhart bisherige Erkenntnisse zusammen. ...
Quelle: OTS0060 am 23.12.2024 13:33 Uhr
Pressemeldung