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"Die Bildgebung wird bei der Früh- und Differenzialdiagnose von Krankheiten aus dem Parkinsonspektrum immer wichtiger: Hinweise liefert dabei nicht nur das Gehirn, sondern auch die sympathische Denervierung des Herzens.

Alzheimerforscher haben inzwischen eine Reihe von Biomarkern, mit denen sie den Krankheitsprozess relativ gut und früh nachweisen können, sei es per Amyloid-PET oder über das Verhältnis von Amyloidproteinen im Liquor. Der eindeutige oder frühe Nachweis einer Parkinsonerkrankung gestaltet sich dagegen etwas schwieriger. Ein Alpha-Synuclein-PET ist bisher nicht etabliert, andere Verfahren wie transkranielle Sonografie sind nicht spezifisch genug und die Dopamintransporter-Bildgebung per SPECT eignet sich nur bedingt zur Differenzial- und Frühdiagnose. So lässt sich damit zwar gut ein essenzieller Tremor von einem idiopathischen Parkinson abgrenzen, auch andere Formen von Bewegungsstörungen, bei denen die Substantia nigra nicht betroffen ist, lassen sich damit ausschließen, aber nicht eine Multisystematrophie. Dies ist jedoch mit einem speziellen Verfahren möglich, das in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat: der kardialen SPECT-Szintigrafie mit 123I- Metaiodobenzylguanidin (MIBG). [...]"

Quelle: Kongress der European Neurological Society (ENS) Symposium „Parkinson and Parkinsonism”, 10. Juni 2013, Barcelona

springermedizin.de/mut, Ärzte Woche 27/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.springermedizin.at/artikel/35613-fruehdiagnose
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 05.07.2013


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