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4715 News gefunden


Wien (OTS) - Der Einsatz des Wirkstoffs 3,4-Methylenedioxy-N-methylamphetamine (MDMA), allgemein bekannt als „Ecstasy“, zur Unterstützung der Psychotherapie bei psychischen Erkrankungen wie Posttraumatischen Belastungsstörungen wird weltweit diskutiert. Während das therapeutische Potenzial der Substanz bereits in klinischen Studien untersucht wurde, haben sich aufgrund möglicher Risiken und Nebenwirkungen bisher nur Australien und Neuseeland zur Zulassung und eingeschränkten, kontrollierten Anwendung durch Expert:innen entschieden. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien im Rahmen einer Studie drei neue Varianten von MDMA als vielversprechende Alternativen für eine sicherere Anwendung im psychotherapeutischen Setting identifiziert. Die Ergebnisse wurden aktuell im „Journal of Neurochemistry“ publiziert.

Die aktuell entwickelten MDMA-Varianten (ODMA, TDMA und SeDMA) wurden von den Forscher:innen so modifiziert, dass die positiven Effekte erhalten bleiben und die negativen reduziert werden. Wie die Untersuchungen des Teams um Harald Sitte vom Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien an menschlichen Zellkulturen zeigen, wirken die neuen chemischen Verbindungen ähnlich wie MDMA auf die relevanten klinischen Zielstrukturen im Gehirn (wie Serotonin-, Dopamin- und Noradrenalin-Transporter), die entscheidend für die Regulierung von Stimmungen und Emotionen verantwortlich sind. Im Gegensatz zu MDMA weisen die neuen Substanzen aber eine geringere Aktivität an bestimmten Serotonin-Rezeptoren auf und werden zudem so abgebaut, dass weniger toxische Abbauprodukte entstehen: „Das erlaubt die Schlussfolgerung, dass sowohl die akuten als auch die langfristigen Nebenwirkungen von ODMA, TDMA und SeDMA geringer ausfallen können als von der herkömmlichen Substanz“, erläutert Studienleiter Harald Sitte. „Da die MDMA-Analoga außerdem eine schwächere Interaktion mit bestimmten Transportproteinen im Körper aufweisen, die für die Aufnahme ...
Quelle: OTS0021 am 25.06.2024 09:00 Uhr
Pressemeldung

Zitat: www.kleinezeitung.at

»Ein neuer Praxisleitfaden soll Diagnose, Therapie und Versorgung von ME/CFS-Betroffenen verbessern. Denn diese ist in Österreich weiterhin äußerst mangelhaft. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.kleinezeitung.at am 24.06.2024 11:10 Uhr
Zeitungs-Artikel

Zitat: oe1.orf.at

»Die Anorexie ist die gefährlichste Essstörung. Nach Schätzungen versterben bis zu 10 Prozent der Betroffenen. [...]«

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at am 20.06.2024
Radio-Sendung

Wien (OTS) - Patientinnen mit Schwangerschaftsdiabetes zeigen unterschiedliche Krankheitsverläufe und benötigen daher individuell auf sie zugeschnittene Behandlungsmaßnahmen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien hat nun drei Subgruppen der Erkrankung mit unterschiedlichem Therapiebedarf ermittelt. Die aktuell im angesehenen Fachjournal „Diabetologia“ publizierten Studienergebnisse können das Verständnis von Schwangerschaftsdiabetes verbessern und die Entwicklung personalisierter Therapiekonzepte entscheidend vorantreiben.

Im Rahmen der Studie analysierten Wissenschafter:innen der MedUni Wien in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Consiglio Nazionale delle Ricerche Padua bestimmte Daten von 2682 Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes (GDM), welche zwischen 2015 und 2022 an der MedUni Wien und der Charité routinemäßig erhoben worden waren. Mithilfe von Clusteranalysen, einer Methode des maschinellen Lernens, wurden die Patientinnen basierend auf Routineparametern wie Alter, Body-Mass-Index (BMI) vor der Schwangerschaft sowie Blutzuckerwerten aus einem Glukosetoleranztest (OGTT) in verschiedene Gruppen eingeteilt. „Daraus ließen sich ganz klar drei Cluster mit unterschiedlichem Therapiebedarf ableiten“, berichtet Studienleiter Christian Göbl (Universitätsklinik für Frauenheilkunde, MedUni Wien). „Darüber hinaus haben wir gesehen, dass auch verschiedene Schwangerschaftskomplikationen in den einzelnen Untergruppen unterschiedlich gehäuft auftreten.“

Routinedaten für individualisierte Therapieentscheidung

Der erste Subtyp umfasst Frauen mit den höchsten Blutzuckerwerten, einer hohen Adipositasprävalenz und dem höchsten Bedarf an blutzuckersenkenden Medikamenten. Die zweite Untergruppe besteht aus Frauen mit mittlerem BMI und erhöhten Nüchternblutzuckerwerten. Frauen mit normalem BMI, aber erhöhten Blutzuckerwerten nach der OGTT wurden im dritten Subtyp zusammengefasst. „Die Patientinnen ...
Quelle: OTS0036 am 19.06.2024 09:15 Uhr
Pressemeldung Studie

Zitat: kleinezeitung.at 17. Juni 2024, 6:00 Uhr

»[...] Nach ihrem Studium in Wien kehrte die Ärztin nach Kärnten zurück und ist hier für ein besonderes Pilotprojekt der Bergrettung verantwortlich [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kleinezeitung.at am 17.06.2024 06:00 Uhr
Zeitungs-Artikel

Zitat: derstandard.at

»Gesundheitsstadtrat Hacker will künftig verhindern, dass Ärzte nur wenige Stunden im öffentlichen Spital und den Rest in der Privatordination arbeiten [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 16.06.2024 11:26 Uhr
Zeitungs-Artikel

»HPV-Infektionen zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen weltweit. Fast 80 Prozent der Menschen stecken sich irgendwann in ihrem Leben an. Mit der Impfung lassen sich in Österreich pro Jahr bis zu 180 Todesfälle verhindern. Mit 1. Juli wird das kostenlose Impfangebot in Wien ausgeweitet. [...]«

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 14. Juni, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 14.06.2024
Newsletter

»[...] Neben der Einführung von ärztlichen Erstversorgern und unterstützenden Tele-Notärzten für Sanitäter bringt das Pilotprojekt Medmobil 1450 - Steiermark eine Nachtversorgung im niedergelassenen Bereich. Ein Online-Lotse schafft bessere Übersicht. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark, kommunikation@stmk.gv.at am 14.06.2024
Pressemeldung

Zitat: www.diepresse.com

»Im Megawahljahr 2024, nach der Gesundheitsreform und während der Umsetzung im Zielsteuerungsprozess, drehte sich beim AHF alles um das Motto „Vertrauen“. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.diepresse.com am 13.06.2024 10:00 Uhr
Zeitungs-Artikel

»[...] Frauen mit Krankheitsbildern wie zum Beispiel Endometriose, prämenstruellem Syndrom (PMS) oder polyzystischesm Ovarialsyndrom (PCOS) stoßen auf Probleme in vielerlei Hinsicht. Das Fehlen einer zentralen Anlaufstelle führt oftmals zu Mehrfachuntersuchungen, teilweise langen Diagnosedauern und mitunter zur Verzögerung einer adäquaten Therapie.
Vor diesem Hintergrund soll die Initiative eines multidisziplinären Frauengesundheitszentrums gestartet werden. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz Wien am 12.06.2024
Frauen Pressemeldung


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