Die ÖGKJP äußert Sorgen über die Zunahme von Substanzkonsum und bedrohlichen Intoxikationen und fordert, die Datensammlung zu homogenisieren und Betreuungseinrichtungen zu schaffen.
Wien, Graz (OTS) - Seitens der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird seit der Corona-Pandemie sowohl im niedergelassenen als auch im intramuralen Bereich (ambulant wie stationär) eine deutliche Zunahme von Substanzkonsum unter Jugendlichen beobachtet. Diese Zunahme konnte zwar in einigen Studien gezeigt werden, differenzierte Daten zum Konsum bei Jugendlichen, wie beispielsweise zu hochriskanten Mischintoxikationen und auch zu Todesfällen im Kontext von Substanzkonsum sind leider nicht verfügbar.
Von klinisch und praktisch tätigen Kinder- und Jugendpsychiater:innen und Pädiater:innen wird im Alltag sowohl eine deutliche Zunahme von polytoxikoman und gefährlich konsumierenden Jugendlichen beobachtet, als auch eine Zunahme an Intoxikationen, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen erlebt. Die Versorgung von intoxikierten und möglicherweise agitierten Patient:innen stellt das System der Krankenhäuser immer wieder vor das Problem, dass diese Patient:innen aufgrund der Agitation nicht optimal auf einer pädiatrischen Station versorgt und aufgrund der Intoxikation auf einer psychiatrischen Station nicht adäquat überwacht werden können. Gemeinsame pädiatrisch-jugendpsychiatrische Intensivstationen sind derzeit in Österreich nicht verfügbar.
Trotz zahlreicher innovativer und engagierter Projekte der Prävention und Behandlung substanzkonsumierender Jugendlicher besteht für behandlungswillige jugendliche Patient:innen ein deutlicher Mangel an ausreichenden und flächendeckenden medizinischen Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.
Die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) appelliert daher an die Verantwortlichen, einerseits auch im Minderjährigen-Bereich bundesweit homogenisierte aktuelle Daten ...
Quelle: OTS0108 am 07.12.2023 11:59 Uhr
Jugendliche Pressemeldung
»Seit 30 Jahren nimmt die Häufigkeit von Darmkrebs in den meisten europäischen Ländern, darunter Österreich, in der Generation 55 plus kontinuierlich ab. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meduniwien.ac.at am 07.12.2023
Männer Studie
Zitat: salzburg.orf.at
»Durch Zufall haben jetzt Salzburger Wissenschaftler zusätzliche Belege für eine medikamentöse Therapie von Covid-19 entdeckt. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at am 05.12.2023 06:42 Uhr
»Unter großem Applaus öffnete das FEM Med am Reumannplatz 7 in Wien-Favoriten seine Pforten: Gesundheitsstadtrat Peter Hacker drückte in seiner Ansprache die Hoffnung aus, dass diese niederschwellige Anlaufstelle für medizinische Fragen von Frauen mithelfen kann, Spitalsambulanzen zu entlasten. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 69 des Wiener Programms für Frauengesundheit am 05.12.2023
Eröffnung Frauen Newsletter
»Opfer von Beziehungsgewalt suchen öfter Hilfe im Krankenhaus oder in einer ärztlichen Ordination als bei der Polizei. Während Krankenhäuser gesetztlich verpflichtet sind, Opferschutzgruppen einzurichten, fehlen im niedergelassenen Bereich noch Maßnahmen für den Umgang mit gewaltbetroffene Patient*innen. Mit dem Gewaltschutz-Leitfaden für niedergelassene Ärzt*innen schließt die GÖG - Gesundheit Österreich nun eine Informationslücke. [...]«
Den Leitfaden finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 69 des Wiener Programms für Frauengesundheit am 05.12.2023
Info-Material Newsletter
Zitat: kaernten.orf.at
»Die Qualität des Gesprächs zwischen Arzt und Patienten ist wichtig – sie erfordert aber Zeit und Einfühlungsvermögen. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kaernten.orf.at am 30.11.2023 17:06 Uhr
Zitat: nachrichten.at
»Deutsche Umfrage belegt, dass Betroffene der Erkrankung und auch Ärzte meist schlecht informiert sind. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: nachrichten.at am 30.11.2023 14:18 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: noe.orf.at
»Der November ist der Monat der Männergesundheit, deshalb auch als „Movember“ bezeichnet. Es gibt Beschwerden, die Männer erwiesenermaßen häufiger treffen als Frauen. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: noe.orf.at am 29.11.2023 10:38 Uhr
Männer
»Der November ist nicht nur die Jahreszeit, in der es merklich kälter wird, sondern steht auch im Zeichen der psychischen und körperlichen Gesundheit von Männern. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: gesundheitskasse.at am 29.11.2023
Zitat: science.apa.at
»Internet-Programme und Smartphone-Apps können bei psychischen Leiden eine Therapie bei einer Fachperson nicht ersetzen. Zu diesem Schluss kommen Forschende der Universität Zürich (UZH) in einer aktuellen Studie. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 28.11.2023 11:59 Uhr
Pressemeldung Studie